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mirror of https://github.com/postgres/postgres.git synced 2025-06-10 09:21:54 +03:00

Many thanks to Joachim Wieland for a big list of corrections / updates.

Ian Barwick
This commit is contained in:
Bruce Momjian
2004-12-18 04:18:21 +00:00
parent 2f7faa5473
commit 50b1651df7
2 changed files with 392 additions and 376 deletions

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@ -5,17 +5,17 @@
Deutsche <20>bersetzung von Ian Barwick (barwick@gmx.net).
Letzte Aktualisierung der deutschen <20>bersetzung: Di., den 26.10.2004,
Letzte Aktualisierung der deutschen <20>bersetzung: Fr., den 17.12.2004,
22:30 MEZ
Die aktuellste Version dieses Dokuments liegt auf der PostgreSQL
Website:
* http://www.PostgreSQL.org/docs/faqs/FAQ.html (engl.)
* http://www.PostgreSQL.org/docs/faqs/FAQ_german.html (dt.)
Die aktuellste Version dieses Dokuments liegt auf der
PostgreSQL-Website:
* http://www.postgresql.org/docs/faqs/FAQ.html (engl.)
* http://www.postgresql.org/docs/faqs/FAQ_german.html (dt.)
<20>bersetzungen dieses Dokuments in andere Sprachen sowie plattform-
spezifische FAQs k<>nnen unter
http://www.PostgreSQL.org/docs/index.html#faqs eingesehen werden.
http://www.postgresql.org/docs/index.html#faqs eingesehen werden.
_________________________________________________________________
Allgemeine Fragen
@ -77,8 +77,9 @@
Datenbank?
4.6) Wieviel Plattenplatz wird ben<65>tigt, um die Daten aus einer
typischen Textdatei abzuspeichern?
4.7) Wie finde ich heraus, welche Indizes oder Operationen in der
Datenbank definiert sind?
4.7) Wie finde ich heraus, welche Tabellen, Indizes, Datenbanken oder
Benutzer in der Datenbank definiert sind?Wie finde ich heraus, welche
Indizes oder Operationen in der Datenbank definiert sind?
4.8) Meine Abfragen sind langsam oder nutzen die Indizes nicht. Warum?
4.9) Auf welche Weise kann ich sehen, wie der Abfrage-Optimierer
("GEQO") meine Abfrage auswertet?
@ -92,8 +93,7 @@
4.15.1) Wie erzeuge ich ein serielles Feld mit automatischer Erh<72>hung
des Wertes?
4.15.2) Wie bekomme ich den Wert einer SERIAL-Sequenz?
4.15.3) F<>hren currval() und nextval() zu einer Race-Condition mit
anderen Nutzern?
4.15.3) F<>hrt currval() zu einer Race-Condition mit anderen Nutzern?
4.15.4) Warum werden die Sequenzwerte nach einem Transaktionsabbruch
nicht zur<75>ckgesetzt? Warum gibt es L<>cken in der Nummerierung meiner
Sequenz-/SERIAL-Spalte?
@ -150,11 +150,11 @@
Die PostgreSQL-Entwicklung wird von einem Entwickler-Team
durchgef<65>hrt, die alle Teilnehmer der
PostgreSQL-Entwicklungs-Mailingliste sind. Der aktuelle Koordinator
ist Marc G. Fournier (scrappy@PostgreSQL.org) (Anmeldem<65>glichkeit:
ist Marc G. Fournier (scrappy@postgresql.org) (Anmeldem<65>glichkeit:
siehe unten). Dieses Team ist f<>r die Gesamtentwicklung von PostgreSQL
verantwortlich. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt, das nicht
von einer bestimmten Firma kontrolliert wird. Lesen Sie die
Entwickler-FAQ: http://www.PostgreSQL.org/docs/faqs/FAQ_DEV.html wenn
Entwickler-FAQ: http://www.postgresql.org/docs/faqs/FAQ_DEV.html wenn
Sie an einer Mitarbeit interessiert sind.
Die Autoren von PostgreSQL 1.01 waren Andrew Yu und Jolly Chen. Viele
@ -167,7 +167,7 @@
Der urspr<70>ngliche Name der Software in Berkeley war Postgres. Als die
SQL-Funktionalit<69>t 1995 hinzugef<65>gt wurde, wurde sein Name zu
Postgres95 ge<EFBFBD>ndert. Der Name wurde Ende 1996 in PostgreSQL ge<67>ndert.
Postgres95 erweitert. Der Name wurde Ende 1996 in PostgreSQL ge<67>ndert.
1.2).Welchem Copyright unterliegt PostgreSQL?
@ -223,7 +223,7 @@
Unter Windows 95/98/ME ist es nur m<>glich, den Datenbankserver mit
Hilfe der Cygwin-Umgebung (Unix-Portierungsbibliotheken) zu betreiben.
Weitere Informationen hierzu gibt es in der CYGWIN-FAQ:
http://www.PostgreSQL.org/docs/faqs/text/FAQ_CYGWIN.
http://www.postgresql.org/docs/faqs/text/FAQ_CYGWIN.
Eine Portierung f<>r Novell Netware 6 gibt es unter
http://forge.novell.com.
@ -231,53 +231,53 @@
1.5) Woher bekomme ich PostgreSQL?
Der zentrale FTP-Server f<>r PostgreSQL ist der ftp-Server
ftp://ftp.postgreSQL.org/pub. Weitere Mirror-Sites sind auf der
ftp://ftp.postgresql.org/pub/. Weitere Mirror-Sites sind auf der
PostgreSQL-Website aufgelistet.
1.6) Wo bekomme ich Support f<>r PostgreSQL?
Die zentrale (englischsprachige) Mailing-Liste ist:
mailto:pgsql-general@PostgreSQL.org .
mailto:pgsql-general@postgresql.org .
Die Liste ist Themen vorbehalten, die PostgreSQL betreffen. Die
Anmeldung erfolgt mit einer Email an die Adresse
pgsql-general-request@PostgreSQL.org mit folgenden Zeilen im Text
pgsql-general-request@postgresql.org mit folgenden Zeilen im Text
(nicht in der Betreffzeile):
subscribe
end
Es gibt auch eine Digest-Liste (eine Liste, die Mails zusammengefasst
sendet). Um sich an dieser Digest-Liste anzumelden, senden Sie eine
Email an pgsql-general-digest-request@PostgreSQL.org mit folgendem
Email an pgsql-general-digest-request@postgresql.org mit folgendem
Text:
subscribe
end
Es gibt noch die Bug-Mailingliste. Die Anmeldung f<>r diese Liste
erfolgt durch eine Email an bugs-request@PostgreSQL.org mit folgendem
erfolgt durch eine Email an bugs-request@postgresql.org mit folgendem
Text:
subscribe
end
Die Entwickler-Mailingliste kann mit einer Email an
pgsql-hackers-request@PostgreSQL.org abonniert werden. Die Email mu<6D>
pgsql-hackers-request@postgresql.org abonniert werden. Die Email mu<6D>
ebenfalls folgenden Text enthalten:
subscribe
end
Eine deutschsprachige Mailing-Liste gibt es bei Yahoo Groups:
http://de.groups.yahoo.com/group/postgres/; die Liste kann mit einer
leeren E-Mail an postgres-subscribe@yahoogroups.de abonniert werden.
Eine deutschsprachige Mailing-Liste gibt es ebenfalls:
http://archives.postgresql.org/pgsql-de-allgemein/; die Liste kann
hier abonniert werden.
Weitere Mailinglisten und Informationen zu PostgreSQL befinden sich
auf der PostgreSQL-Homepage:
http://www.PostgreSQL.org
http://www.postgresql.org
Es gibt au<61>erdem einen IRC-Channel bei EFNet und bei Freenode, Channel
#PostgreSQL. Unter UNIX/Linux k<>nnen Sie mit z.B. irc -c '#PostgreSQL'
"$USER" irc.phoenix.net bzw. irc -c '#PostgreSQL' "$USER"
irc.freenode.net. daran teilnehmen.
"$USER" irc.freenode.net. bzw. irc -c '#PostgreSQL' "$USER"
irc.phoenix.net daran teilnehmen.
Eine Liste von Unternehmen, die Support f<>r PostgreSQL auf
kommerzieller Basis leisten, kann unter
@ -294,16 +294,16 @@
Einige Handb<64>cher, Man-Pages und einige kleine Testprogramme sind in
der Distribution enthalten. Siehe das /doc-Verzeichnis. Ausserdem sind
alle Handb<64>cher online unter http://www.PostgreSQL.org/docs/
alle Handb<64>cher online unter http://www.postgresql.org/docs/
verf<72>gbar.
Zwei B<>cher zu PostgreSQL sind online verf<72>gbar unter
http://www.PostgreSQL.org/docs/awbook.html und
http://www.postgresql.org/docs/awbook.html und
http://www.commandprompt.com/ppbook/ .
Eine Liste lieferbarer PostgreSQL-B<>cher befindet sich unter
http://techdocs.PostgreSQL.org/techdocs/bookreviews.php Diverse
technische Artikel befinden sich unter http://techdocs.PostgreSQL.org/
http://techdocs.postgresql.org/techdocs/bookreviews.php Diverse
technische Artikel befinden sich unter http://techdocs.postgresql.org/
.
psql hat einige n<>tzliche \d-Befehle, um Informationen <20>ber Typen,
@ -312,13 +312,13 @@
1.9) Wie erfahre ich von bekannten Bugs oder fehlenden Features?
PostgreSQL unterst<73>tzt eine erweiterte Teilmenge von SQL-92. Siehe
unsere TODO-Liste unter http://developer.PostgreSQL.org/todo.php f<>r
unsere TODO-Liste unter http://developer.postgresql.org/todo.php f<>r
eine Auflistung der bekannten Bugs, fehlenden Features und zuk<75>nftigen
Pl<50>ne.
1.10) Wie kann ich SQL lernen?
Das PostgreSQL Book auf http://www.PostgreSQL.org/docs/awbook.html
Das PostgreSQL Book auf http://www.postgresql.org/docs/awbook.html
bietet eine Einf<6E>hrung in SQL. Ein weiteres PostgreSQL-Buch befindet
sich unter http://www.commandprompt.com/ppbook . Es gibt zudem nette
Tutorials unter http://www.intermedia.net/support/sql/sqltut.shtm ,
@ -355,26 +355,26 @@
1.13) Wie sende ich einen Fehlerbericht?
Bitte besuchen Sie die PostgreSQL-BugTool-Seite
http://www.PostgreSQL.org/bugs/, die Hinweise und Anleitungen zur
Einreichung von Fehlerberichten enth<74>lt.
http://www.postgresql.org/bugform.html, die Hinweise und Anleitungen
zur Einreichung von Fehlerberichten enth<74>lt.
<20>berpr<70>fe auch den ftp-Server ftp://ftp.PostgreSQL.org/pub, um
<20>berpr<70>fe auch den ftp-Server ftp://ftp.postgresql.org/pub/, um
nachzusehen, ob es eine neuere PostgreSQL-Version oder neue Patches
gibt.
1.14) Wie l<>uft PostgreSQL im Vergleich zu anderen Datenbanksystemen?
Es gibt verschiedene Methoden, Software zu messen: Eigenschaften,
Leistung, Zuverl<72>ssigkeit, Support und Preis.
Performanz, Zuverl<72>ssigkeit, Support und Preis.
Eigenschaften
PostgreSQL besitt die meisten Eigenschaften - wie
Transaktionen, Unterabfragen (Subqueries), Trigger, Views und
verfeinertes Locking - die bei gro<72>en kommerziellen DBMS
vorhanden sind. Es bietet au<61>erdem einige anderen
Eigenschaften, die diese nicht haben, wie benutzerbestimmte
Typen, Vererbung, Regeln, und die Multi-Versionen-Steuerung zum
Verringern konkurrierender Locks.
Eigenschaften, die diese nicht immer haben, wie
benutzerbestimmte Typen, Vererbung, Regeln, und die
Multi-Versionen-Steuerung zum Verringern konkurrierender Locks.
Performanz
PostgreSQL weist eine Performanz auf, die mit der von
@ -384,29 +384,23 @@
Im Vergleich zu MySQL oder abgespeckten Datenbank-Systemen ist
PostgreSQL in Lastsituationen - z.B. bei zeitgleichen Zugriffen
durch mehrere Nutzer, komplexen Abfragen oder gleichzeitigen
Lese- und Schreibzugriffen schneller. MySQL ist nur bei
einfacheren SELECT-Abfragen mit wenigen Nutzern schneller.
MySQL hat allerdings wenige der oben erw<72>hnten Eigenschaften.
PostgreSQL setzt auf Zuverl<72>ssigkeit und Funktionsumfang, dabei
wird selbstredend st<73>ndig an Performanz-Verbesserungen
gearbeitet. Ein interessanter Vergleich zwischen PostgreSQL und
MySQL befindet sich unter dieser URL:
http://openacs.org/philosophy/why-not-mysql.html Zu beachten
ist au<61>erdem, da<64> die MySQL-Hersteller zwar ihre Produkte als
Open-Source vertreiben, beim kommerziellen Einsatz m<>ssen
jedoch gem<65><6D> den Nutzungsbedingungen Lizenzgeb<65>hren entrichtet
werden.
durch mehrere Nutzer, bei komplexen Abfragen oder
gleichzeitigen Lese- und Schreibzugriffen schneller. MySQL ist
nur bei einfacheren SELECT-Abfragen mit wenigen Nutzern im
Vorteil. MySQL besitzt allerdings nur wenige der im Punkt
"Eigenschaften" genannten Features. PostgreSQL setzt auf
Zuverl<EFBFBD>ssigkeit und Funktionsumfang, dabei wird selbstredend
st<EFBFBD>ndig an Performanz-Verbesserungen gearbeitet.
Zuverl<72>ssigkeit
Wir stellen fest, dass ein DBMS wertlos ist, wenn es nicht
zuverl<72>ssig arbeitet. Wir bem<65>hen uns, nur streng gepr<70>ften,
best<73>ndigen Code freizugeben, der nur ein Minimum an
Programmfehler aufweist. Jede Freigabe hat mindestens einen
Es ist selbstredend, dass ein DBMS wertlos ist, wenn es nicht
zuverl<72>ssig arbeitet. Daher bem<65>hen wir uns, nur streng
gepr<EFBFBD>ften und best<EFBFBD>ndigen Code freizugeben, der nur ein Minimum
an Programmfehlern aufweist. Jede Freigabe hat mindestens einen
Monat Betatest-Phase hinter sich, und unsere Freigabehistorie
beweist, dass wir stabile, solide Versionen freigeben, die im
Produktionsbetrieb genutzt werden k<>nnen. Wir glauben, dass wir
im Vergleich mit anderer Datenbanksoftware vorteilhaft
beweist, dass wir stabile und solide Versionen freigeben, die
im Produktionsbetrieb genutzt werden k<>nnen. Wir glauben, dass
wir im Vergleich mit anderer Datenbanksoftware vorteilhaft
dastehen.
Support
@ -414,15 +408,15 @@
einer gro<72>en Gruppe von Entwicklern und Benutzern m<>gliche
Probleme zu l<>sen. Wir k<>nnen nicht immer eine Fehlerbehebung
garantieren, kommerzielle DBMS tun dies aber auch nicht. Der
direkte Kontakt zur Entwickler- und Benutzergemeinschaft, der
Zugriff auf die Handb<64>cher und auf den Quellcode erm<72>glicht
einen im Vergleich zu anderen DBMS h<>herwertigen Support. Es
direkte Kontakt zur Entwickler- und Benutzergemeinschaft und
der Zugriff auf die Handb<64>cher und den Quellcode erm<72>glicht
einen im Vergleich zu anderen DBMS h<>herwertigeren Support. Es
gibt jedoch auch Anbieter von kommerziellen Support-Leistungen
(siehe FAQ-Punkt 1.6).
Preis
PostgreSQL ist frei verf<72>gbar, sowohl f<>r die kommerzielle wie
f<>r die nicht-kommerzielle Nutzung. Sie k<>nnen den
auch f<EFBFBD>r die nicht-kommerzielle Nutzung. Sie k<>nnen den
PostgreSQL-Code ohne Einschr<68>nkungen (au<61>er denjenigen, die in
der oben angegebene BSD-artigen Lizenz erw<72>hnt werden) in Ihr
Produkt integrieren.
@ -438,8 +432,8 @@
Fortschritt des Projekts.
Selbstverst<73>ndlich ist diese Infrastruktur nicht billig. Es gibt eine
Reihe von einmaligen und monatlich wiederkehrenden Kosten, die f<>r den
Weiterbetrieb beglichen werden m<>ssen. Falls Sie oder Ihre Firma dazu
Reihe von einmaligen und monatlich anfallenden Kosten, die f<>r den
Betrieb beglichen werden m<>ssen. Falls Sie oder Ihre Firma dazu
finanziell beitragen k<>nnen, besuchen Sie bitte die URL
http://store.pgsql.com/shopping/ wo Sie eine Spende abgeben k<>nnen.
@ -452,8 +446,8 @@
Eine M<>glichkeit der nicht-finanziellen Untetst<73>tzung besteht <20>brigens
darin, f<>r http://advocacy.postgresql.org (en.) bzw.
http://advocacy.postgresql.org/?lang=de (dt.) einen Bericht <20>ber den
erfolgreichen Einsatz von PostgreSQL in Ihrem Unternehmen oder
Organisation bereitzustellen.
erfolgreichen Einsatz von PostgreSQL in Ihrem Unternehmen oder in
Ihrer Organisation bereitzustellen.
_________________________________________________________________
Fragen zu Benutzerprogrammen
@ -466,7 +460,7 @@
http://gborg.postgresql.org/project/psqlodbc/projdisplay.php
heruntergeladen werden.
OpenLink ODBC kann unter http://www.openlinksw.com geholt werden. Die
OpenLink ODBC kann unter http://www.openlinksw.com bezogen werden. Die
Software arbeitet mit dem Standard-ODBC-Client dieser Firma, so dass
PostgreSQL-ODBC auf jeder Client-Plattform zur Verf<72>gung steht, die
unterst<73>tzt wird (Win, Mac, Unix, VMS).
@ -490,11 +484,11 @@
2.3) Hat PostgreSQL eine grafische Benutzerschnittstelle?
Es gibt mehrere grafische Schnittstellen f<>r PostgreSQL, darunter
PgAccess ( http://www.pgaccess.org), PgAdmin III
PgAccess ( http://www.pgaccess.org), pgAdmin III
(http://www.pgadmin.org, RHDB Admin (http://sources.redhat.com/rhdb/ )
und Rekall ( http://www.thekompany.com/products/rekall/, propriet<65>r).
Es gibt au<61>erdem PhpPgAdmin ( http://phppgadmin.sourceforge.net/ ),
eine web-basierte Schnittstelle.
und Rekall ( http://www.thekompany.com/products/rekall/,
GPL/propriet<65>r). Es gibt au<61>erdem phpPgAdmin (
http://phppgadmin.sourceforge.net/ ), eine web-basierte Schnittstelle.
2.4) Welche Programmiersprachen und Schnittstellen gibt es?
@ -537,10 +531,8 @@
Serverprozesse ab, die Sie f<>r postmaster konfiguriert haben. Bei den
voreingestellten Werten f<>r Puffer und Prozesse ben<65>tigen Sie bei den
meisten Systemen ein Minimum von ca. 1 MB. Der "PostgreSQL
Administrator's Guide"
(http://www.PostgreSQL.org/docs/view.php?version=current&idoc=1&file=k
ernel-resources.html) enth<74>lt weitere Informationen zu Shared Memory
und Semaphores.
Administrator's Guide" () enth<74>lt weitere Informationen zu Shared
Memory und Semaphores.
3.4) Wenn ich versuche, den postmaster zu starten, bekomme ich
"IpcSemaphoreCreate"-Fehlermeldungen. Warum?
@ -588,25 +580,29 @@
reduziert den Transaktionsaufwand. <20>berlegen Sie auch, bei gr<67><72>eren
Daten<65>nderungen Indizes zu l<>schen und danach wiederherzustellen.
Es gibt verschiedene Tuning-Optionen. Sie k<>nnen fsync() ausschalten,
indem Sie beim Starten des postmaster die Optionen -o -F angeben. Das
hindert fsync()-Operationen daran, nach jeder Transaktion die Daten
direkt auf die Festplatte zu schreiben.
Es gibt verschiedene Tuning-Optionen, die im Handbuch dokumentiert
sind (Administration Guide/Server Run-time Environment/Run-time
Configuration). Sie k<>nnen fsync() ausschalten, indem Sie beim Starten
des postmaster die Optionen -o -F angeben. Das hindert
fsync()-Operationen daran, nach jeder Transaktion die Daten direkt auf
die Festplatte zu schreiben.
Sie k<>nnen auch mit der -B Option des postmaster die Anzahl der Shared
Memory Puffer f<>r die Backend-Prozesse erh<72>hen. Falls Sie diesen Wert
jedoch zu hoch setzen, kann es vorkommen, dass der postmaster nicht
startet, weil die Obergrenze der Speicherzuweisung f<>r Shared Memory
<20>berschritten wird. Jeder Puffer ist 8 kB gro<72>, standardm<64><6D>ig gibt es
64 Puffer.
Sie k<>nnen auch mit der shared_buffers Option des postmaster die
Anzahl der Shared Memory Puffer f<>r die Backend-Prozesse erh<72>hen.
Falls Sie diesen Wert jedoch zu hoch setzen, kann es vorkommen, dass
der postmaster nicht startet, weil die Obergrenze der
Speicherzuweisung f<>r Shared Memory <EFBFBD>berschritten wird. Jeder Puffer
ist 8 kB gro<72>, voreingestellt sind 1000 Puffer.
Sie k<EFBFBD>nnen auch die -S Option des Backends nutzen, um die Gr<47><72>e des
Speicherplatzes f<>r tempor<6F>res Sortieren zu erh<72>hen. Der -S Wert wird
in Kilobyte gemessen und ist standardm<64><6D>ig auf 512 kB festgelegt.
Die sort_mem (ab PostgreSQL 8.0: work_mem)-Optionen des Backends
k<EFBFBD>nnen benutzt werden, um die Gr<47><72>e des Speicherplatzes f<>r tempor<6F>res
Sortieren zu erh<72>hen. Die Werte werden in Kilobyte gemessen und sind
standardm<64><6D>ig auf 1024 (d.h. 1MB) festgelegt.
Die CLUSTER-Anweisung kann benutzt werden, um Daten in Basistabellen
zu gruppieren, so dass sie auf einen Index zusammengebracht werden.
Siehe auch die CLUSTER(l) Man-Page f<>r weitere Details.
zu gruppieren, so dass - um einen schnelleren Zugriff zu erreichen -
die physikalische Speicherung der Reihenfolge eines der Indexe
entspricht. Siehe auch die CLUSTER(l) Man-Page f<>r weitere Details.
3.7) Welche Debugging-Funktionen sind f<>r PostgreSQL verf<72>gbar?
@ -618,9 +614,9 @@
halten das Programm an, wenn etwas Unerwartetes passiert.
Sowohl der postmaster als auch postgres stellen mehrere Debug-Optionen
zur Verf<72>gung. Stellen Sie zuerst sicher, dass Sie den Standard-Output
und den Fehlerkanal in eine Datei umleiten, wenn Sie den postmaster
starten:
zur Verf<72>gung. Zuerst sollten Sie sichergehen, dass Sie die Ausgaben
<EFBFBD>ber den Standard-Output und den Standard-Error in eine Datei
umleiten, wenn Sie den postmaster starten:
cd /usr/local/pgsql
./bin/postmaster >server.log 2>&1 &
@ -632,28 +628,32 @@
Information - angibt. Achtung, hohe Debug-Levels erzeugen schnell
gro<72>e Logdateien!
Wenn der postmaster nicht l<>uft, k<>nnen Sie sogar den postgres-Backend
Wenn der postmaster nicht l<>uft, k<>nnen Sie das postgres-Backend sogar
von der Befehlszeile ausf<73>hren und eine SQL-Anweisung direkt eingeben.
Dies ist nur f<>r Debugging-Zwecke zu empfehlen. Beachten Sie, dass ein
Zeilenumbruch, und nicht das Semikolon die SQL-Anweisung beendet.
Falls Sie PostgreSQL mit Debugging-Symbolen kompiliert haben, k<>nnen
Sie mit einem Debugger sehen, was passiert. Da das Backend jedoch
nicht vom postmaster gestartet wurde, l<>uft es nicht in der gleichen
Umgebung und deshalb k<>nnen einige locking/backend Operationen nicht
reproduziert werden.
Dies ist allerdings nur f<>r Debugging-Zwecke zu empfehlen. Beachten
Sie, dass hierbei ein Zeilenumbruch, und nicht - wie sonst <20>blich -
das Semikolon die SQL-Anweisung beendet. Falls Sie PostgreSQL mit
Debugging-Symbolen kompiliert haben, k<>nnen Sie mit einem Debugger
sehen, was passiert. Da das Backend jedoch nicht vom postmaster
gestartet wurde, l<>uft es nicht in der gleichen Umgebung und deshalb
k<EFBFBD>nnen einige locking-Vorg<72>nge sowie die Kommunikation zwischen den
Backends nicht reproduziert werden.
Wenn dagegen der postmaster l<>uft, f<>hren Sie psql in einem Fenster
aus, dann ermitteln Sie die Prozessnummer (PID) des
postgres-Prozesses, der von psql verwendet wird. Binden Sie einen
Debugger an diese PID und f<>hren Sie Abfragen von psql aus. Wenn Sie
den postgres-Serverstart analysieren wollen, setzen Sie die
Umgebungsvariable PGOPTIONS="-W n", und starten Sie dann psql. Dies
verz<EFBFBD>gert den Start um n Sekunden, damit Sie einen Debugger an den
Prozess binden k<>nnen und ggf. Breakpoints setzen, bevor die
Wenn der postmaster hingegen l<EFBFBD>uft, f<>hren Sie psql in einem Fenster
aus, ermitteln Sie die Prozessnummer (PID) des postgres-Prozesses, der
von psql verwendet wird (mit
SELECT pg_backend_pid()
). Binden Sie einen Debugger an diese PID und f<>hren Sie Abfragen von
psql aus. Wenn Sie den postgres-Serverstart analysieren wollen, setzen
Sie die Umgebungsvariable PGOPTIONS="-W n", und starten Sie dann psql.
Dies verz<72>gert den Start um n Sekunden, damit Sie einen Debugger an
den Prozess binden und ggf. Breakpoints setzen k<>nnen, bevor die
Startsequenz begonnen wird.
Das Programm postgres hat auch die Optionen -s, -A und -t, die bei der
Fehlersuche und Performanzmessung sehr n<>tzlich sein k<>nnen.
Es gibt verschiedene Einstellungen (die log_*-Gruppe), die diverse
Server-Statistik ausgeben und daher bei der Fehlersuche und
Performanzmessung sehr n<>tzlich sein k<>nnen.
Sie k<>nnen die Anwendung auch mit Profiling kompilieren, um zu sehen,
welche Funktionen wieviel Ausf<73>hrungszeit beanspruchen. Das Backend
@ -663,14 +663,14 @@
-DLINUX_PROFILE kompiliert werden mu<6D>, um Profiling nutzen zu k<>nnen.
3.8) Ich bekomme die Meldung "Sorry, too many clients", wenn ich eine
Verbindung augzubauen versuche. Warum?
Verbindung aufzubauen versuche. Warum?
Sie m<>ssen die maximale Anzahl der gleichzeitig ausf<73>hbaren Backend-
Sie m<>ssen die maximale Anzahl der gleichzeitig ausf<73>hrbaren Backend-
Prozesse hochsetzen.
Die Voreinstellung ist 32 Prozesse. Sie k<>nnen diese erh<72>hen, indem
Sie den postmaster mit einem entsprechenden -N Parameter starten bzw.
die Konfigurationsdatei postgresql.conf anpassen.
Die Voreinstellung erlaubt 32 Prozesse. Sie k<>nnen diese erh<72>hen,
indem Sie den postmaster mit einem entsprechenden -N Parameter starten
bzw. die Konfigurationsdatei postgresql.conf anpassen.
Bitte beachten Sie, dass Sie auch -B auf ein Wert gr<67><72>er als die
Voreinstellung von 64 setzen m<>ssen, wenn Sie -N auf einen Wert h<>her
@ -697,15 +697,15 @@
Die tempor<6F>ren Dateien sollten automatisch gel<65>scht werden. Falls das
Backend jedoch w<>hrend einer Sortierung abst<73>rzen sollte, bleiben sie
erhalten. Nach einem Neustart des postmaster werden sie auomatisch
gel<65>scht.
erhalten. Nach einem Neustart des postmaster werden sie dann aber
wieder automatisch gel<EFBFBD>scht.
3.10) Warum mu<6D> ich bei jeder neuen Hauptversion von PostgreSQL die
komplette Datenbank exportieren und anschlie<69>end reimportieren?
Zwischen "kleinen" PostgreSQL-Versions<6E>nderungen (z.B. zwischen 7.2
und 7.2.1) werden keine strukturellen <20>nderungen durchgef<65>hrt, wodurch
ein erneutes Aus- und Einlesen der Daten nicht ben<EFBFBD>tigt wird.
ein erneutes Aus- und Einlesen der Daten nicht erforderlich ist.
Allerdings wird bei "gro<72>en" Versions<6E>nderungen (z.B. zwischen 7.2 und
7.3) oft das interne Format der Systemtabellen und Datendateien
angepasst. Diese <20>nderungen sind oft sehr komplex, wodurch die
@ -714,7 +714,7 @@
Format ausgegeben, wodurch die Importierung in das neue interne Format
erm<72>glicht wird.
Bei Versionenwechseln, wo kein Format<61>nderungen stattgefunden haben,
Bei Upgrades, bei denen keine Format<61>nderungen stattgefunden haben,
kann das pg_upgrade-Skript benutzt werden, um die Daten ohne Aus- und
Einlesen zu <20>bertragen. Die jeweilige Dokumentation gibt an, ob f<>r
die betreffende Version pg_upgrade verf<72>gbar ist.
@ -744,7 +744,7 @@
Selbst wenn Sie nur die ersten paar Zeilen einer Tabelle abfragen
m<>chten, mu<6D> unter Umst<73>nden die komplette Abfrage abgearbeitet
werden. Ziehen Sie also m<>glichst eine Abfrage in Erw<72>gung, die eine
ORDER BY-Anweisung benutzt, die wiederum auf indizierte Spalten
ORDER BY-Anweisung benutzt, welche wiederum auf indizierte Spalten
verweist. In diesem Fall kann PostgreSQL direkt nach den gew<65>nschten
Zeilen suchen und braucht nicht jede m<>gliche Ergebniszeile
abzuarbeiten.
@ -756,13 +756,13 @@
SELECT spalte
FROM tabelle
ORDER BY random()
LIMIT 1;
LIMIT 1
4.3) Wie bekomme ich eine Liste der Tabellen oder anderen Dinge, die ich in
psql sehen kann?
In psql zeigt der Befehl \dt eine Liste der Datenbanktabellen. Weiter
In psql zeigt der Befehl \dt eine Liste der Datenbanktabellen. Weitere
psql-Befehle lassen sich mit \? anzeigen. Sie k<>nnen sich die Datei
pgsql/src/bin/psql/describe.c mit dem Quellcode f<>r psql ansehen. Sie
enth<74>lt die SQL-Abfragen, die die Backslash-Kommandos (\) ausf<73>hren.
@ -794,14 +794,14 @@
COMMIT;
Um den Platz zu reklamieren, der von der gel<65>schten Spalte verwendet
wurde, f<>hren Sie VACUUM FULL aus.
Um den Speicherplatz freizugeben, der von der gel<65>schten Spalte
verwendet wurde, f<>hren Sie VACUUM FULL aus.
4.5) Was ist die Maximalgr<67><72>e f<>r eine Zeile, eine Tabelle, eine Datenbank?
Es bestehen folgende Obergrenzen:
Maximale Gr<47><72>e eine Datenbank? unbeschr<68>nkt (es existieren
Datenbanken mit 4TB)
Datenbanken mit 32 TB)
Maximale Gr<47><72>e einer Tabelle? 32 TB
Maximale Gr<47><72>e einer Zeile? 1,6 TB
Maximale Gr<47><72>e einer Spalte? 1 GB
@ -813,17 +813,17 @@
unbeschr<68>nkt
Selbstverst<73>ndlich sind dies theoretische Werte, die oft durch die
verf<72>gbaren Platten- und Speicherressourcen eingeschr<EFBFBD>nkt sind.
Extreme Gr<EFBFBD><EFBFBD>en k<>nnen zu Leistungseinbu<62>en f<>hren.
verf<72>gbaren Platten- und Speicherressourcen beschr<EFBFBD>nkt werden. Extreme
Gr<47><72>en k<>nnen zu Leistungseinbu<62>en f<>hren.
Die maximale Tabellengr<67><72>e von 32 TB ben<65>tigt keine
Large-File-Unterst<73>tzung im Betriebssystem. Gro<72>e Tabellen werden in
Dateien mit einer Gr<47><72>e von 1 GB aufgeteilt, wodurch etwaige
Dateien mit einer Gr<47><72>e von je 1 GB aufgeteilt, wodurch etwaige
dateisystem-bedingte Beschr<68>nkungen nicht relevant sind.
Die maximale Tabellengr<67><72>e und die maximale Anzahl von Spalten k<>nnen
gesteigert werden, wenn die Default-Blockgr<67><72>e auf 32 KB heraufgesetzt
wird.
vervierfacht werden, indem man die Default-Blockgr<67><72>e auf 32 KB
heraufsetzt.
4.6) Wieviel Plattenplatz wird ben<65>tigt, um die Daten aus einer typischen
Textdatei abzuspeichern?
@ -851,7 +851,7 @@
64 Bytes pro Zeile
100.000 Datenzeilen
----------------------- = 735 Datenbankseiten (aufgerundet)
------------------------ = 735 Datenbankseiten (aufgerundet)
128 Zeilen pro Seite
735 Datenbankseiten * 8192 Bytes pro Seite = 6.021.120 Byte (6 MB)
@ -862,8 +862,8 @@
NULL-Werte werden als Bitmaps gespeichert, wodurch sie sehr wenig
Platz in Anspruch nehmen.
4.7) Wie finde ich heraus, welche Indizes oder Operationen in der Datenbank
definiert sind?
4.7) Wie finde ich heraus, welche Tabellen, Indizes, Datenbanken oder
Benutzer in der Datenbank definiert sind?
psql hat eine Vielzahl von Backslash-Befehlen, mit denen solche
Informationen angezeigt werden k<>nnen. Der Befehl \? zeigt eine
@ -874,23 +874,25 @@
SELECT-Anweisungen, mit deren Hilfe man Information <20>ber die
Systemtabellen erhalten kann.
4.8) Meine Abfragen sind langsam oder nutzen die Indizes nicht. Warum?
4.8) Meine Abfragen sind langsam oder benutzen die Indizes nicht. Warum?
Indizes werden nicht automatisch bei jeder Abfrage verwendet. Indizes
werden nur dann verwendet, wenn die abzufragende Tabelle eine
bestimmte Gr<47><72>e <20>bersteigt, und die Abfrage nur eine kleine
Prozentzahl der Tabellenzeilen abfragt. Grund hierf<72>r ist, dass die
durch einen Index verursachten Festplattenzugriffe manchmal langsamer
sind als ein einfaches Auslesen aller Tabellenzeilen (sequentieller
Scan).
Prozentzahl der Tabellenzeilen abfragt. Der Grund hierf<72>r ist der,
dass die durch einen Index verursachten Festplattenzugriffe manchmal
l<EFBFBD>nger dauern w<>rden als ein einfaches Auslesen aller Tabellenzeilen
(sequentieller Scan).
Um festzustellen, ob ein Index verwendet werden soll, braucht
PostgreSQL Statistiken <20>ber die Tabelle. Diese Statistiken werden
durch die Anweisungen VACUUM ANALYZE bzw. ANALYZE berechnet. Anhand
der Statistiken kennt der Abfragenoptimierer die Anzahl der
Tabellenzeilen und kann besser entscheiden, ob Indizes verwendet
werden sollen. Statistiken sind auch bei der Feststellung optimaler
JOIN-Reihenfolge und -Methoden wertvoll.
werden sollen. Statistiken sind auch bei der Ermittlung der optimalen
JOIN-Reihenfolgen und -Methoden wertvoll. Daher sollten diese
regelm<6C>ssig durchgef<65>hrt werden, da sich der Inhalt einer Tabelle ja
auch ver<65>ndert
In Versionen vor 8.0 werden Indizes oft nicht benutzt, wenn die
jeweiligen Datentypen nicht genau <20>bereinstimmen. Dies gilt besonders
@ -917,20 +919,21 @@
Bei der Nutzung von Wildcard-Operatoren wie LIKE oder ~, k<>nnen
Indizes nur unter bestimmten Umst<73>nden verwendet werden:
* Der Anfang des Suchmusters mu<EFBFBD> mit dem Anfang des Strings
verkn<6B>pft werden, d.h.:
* Das Suchmuster muss sich an Anfang des Strings befinden, d.h.:
+ LIKE-Suchmuster d<>rfen nicht mit % anfangen;
+ ~ (regul<75>re Ausdr<64>cke) m<>ssen mit ^ anfangen.
* Das Suchmuster darf nicht mit einer Zeichenklasse (z.B. [a-e])
anfangen
beginnen.
Suchmuster, die Gross- und Kleinschreibung nicht ber<65>cksichtigen (z.B.
ILIKE bzw. ~*), verwenden keine Indizes. Stattdessen k<>nnen
funktionale Indizes verwendet werden, die im Punkt 4.12 beschrieben
werden.
Die C-Locale mu<6D> w<>hrend der Datenbank-Initialisierung mit initdb
bestimmt worden sein.
Die Standard-Locale "C" muss w<>hrend der Datenbank-Initialisierung mit
initdb verwendet worden sein, da andere locales den n<>chstgr<67><72>ten Wert
nicht ermitteln k<>nnen. Es ist allerdings m<>glich, einen besonderen
text_pattern_ops-Index f<>r solche F<>lle zu erstellen.
4.9) Auf welche Weise kann ich sehen, wie der Abfrage-Optimierer meine
Abfrage auswertet?
@ -942,11 +945,11 @@
Ein R-Tree Index wird benutzt, um r<>umliche Daten zu indizieren. Ein
Hash-Index kann nicht f<>r Bereichssuchen genutzt werden. Ein B-Tree
Index kann nur f<>r Bereichssuchen in eindimensionalen Daten genutzt
werden. R-Trees k<>nnen multi-dimensionale Daten abhandeln. Ein
Beispiel: Wenn ein R-Tree Index auf ein Attribut vom Typ POINT
gebildet wird, dann kann das System Abfragen wie z.B. "Zeige alle
Punkte, die sich in einem umgebenden Rechteck befinden" effizienter
beantworten.
werden. R-Trees k<>nnen hingegen auch mit multi-dimensionalen Daten
umgehen. Ein Beispiel: Wenn ein R-Tree Index auf ein Attribut vom Typ
POINT gebildet wird, dann kann das System Abfragen wie z.B. "Zeige
alle Punkte, die sich in einem umgebenden Rechteck befinden"
effizienter beantworten.
Die kanonische Ver<65>ffentlichung, die das originale R-Tree Design
beschreibt, ist:
@ -960,9 +963,9 @@
Die eingebauten R-Trees k<>nnen Polygone und Rechtecke verarbeiten.
Theoretisch k<>nnen R-Trees auf eine hohe Anzahl von Dimensionen
erweitert werden. Praktisch bedingt diese Erweiterung eine Menge
Arbeit und wir haben derzeit keinerlei Dokumentation dar<61>ber, wie das
zu machen w<>re.
erweitert werden. F<EFBFBD>r die Praxis bedeutet eine solche Erweiterung
allerdings eine Menge Arbeit und wir haben derzeit keinerlei
Dokumentation dar<61>ber, wie das zu machen w<>re.
4.11) Was ist der "Genetic Query Optimizer"?
@ -975,9 +978,9 @@
Suche, bei der Gro<72>- und Kleinschreibweisen ignoriert werden? Wie verwende
ich einen Index bei solchen Suchabfragen?
Der Operator ~ bewirkt die Anwendung eines regul<75>ren Ausdrucks. ~*
f<EFBFBD>hrt zur Anwendung eines regul<75>ren Ausdrucks mit Ignorierung der
Gro<72>- und Kleinschreibung.
Der Operator ~ wendet einen regul<75>ren Ausdruck an und ~* wendet ihn
an, ohne die Gro<72>- und Kleinschreibung zu beachten. Ebenso beachtet
LIKE die Gro<EFBFBD>- und Kleinschreibung, und ILIKE nicht.
Gleichheitsvergleiche, die Gro<72>- und Kleinschreibung ignorieren,
werden in der Regel so ausgedruckt:
@ -985,8 +988,8 @@
FROM tabelle
WHERE LOWER(spalte) = 'abc'
Ein funktionaler Index, der wie folgt erstellt wird, wird auf jeden
Fall verwendet:
Hier kann kein normaler Index benutzt werden. Legt man hingegen einen
funktionalen Index an, so wird er auf jeden Fall verwendet:
CREATE INDEX tabelle_index ON tabelle (LOWER(spalte))
4.13) Wie ermittle ich in einer Abfrage, ob ein Feld NULL ist?
@ -998,11 +1001,11 @@
Typ interner Name Bemerkungen
-------------------------------------------------
VARCHAR(n) varchar die Gr<47><72>e legt die Maximall<6C>nge fest; kein
Ausf<EFBFBD>llen mit Leerzeichen
Auff<EFBFBD>llen mit Leerzeichen
CHAR(n) bpchar mit Leerzeichen gef<65>llt bis zur angegebenen L<>nge
TEXT text Die L<>nge wird nur durch die maximale Zeilenl<EFBFBD>nge
beschr<68>nkt
BYTEA bytea Bytearray mit variabler L<>nge
TEXT text keine obere Schranke f<>r die L<EFBFBD>nge
BYTEA bytea Bytearray mit variabler L<>nge (auch f<>r
'\0'-Bytes geeignet)
"char" char 1 Zeichen
Der interne Name kommt vor allem in den Systemkatalogen und in manchen
@ -1028,10 +1031,11 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
BYTEA ist f<>r bin<69>re Daten, besonders f<>r Werte, die NULL-Bytes haben.
Die hier erw<72>hnten Typen weisen <20>hnliche Performanzeigenschaften auf.
Alle der hier erw<72>hnten Typen weisen <20>hnliche Performanzeigenschaften
auf.
4.15.1) Wie erzeuge ich ein serielles Feld mit automatischer Erh<72>hung des
Werts?
Werts (serial/auto-increment)?
PostgreSQL bietet einen SERIAL-Datentyp. Dieser erzeugt automatisch
eine Sequenz auf die angegebene Spalte. Zum Beispiel:
@ -1082,25 +1086,27 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
INSERT-Anweisung zur<75>ckgelieferten OID-Wert als einmaligen Wert zu
verwenden. Dieser Ansatz ist allerdings PostgreSQL-spezifisch;
au<61>erdem wird nach ca. 4 Milliarden Eintr<74>gen der OID-Wert wieder auf
eine kleine Zahl gesetzt, ist also nicht garantiert einmalig.
eine kleine Zahl gesetzt, ist also nicht garantiert immer einmalig
oder aufsteigend.
In Perl mit dem DBD::Pg-Modul wird der OID-Wert nach einem
$sth->excute() <20>ber $sth->{pg_oid_status} zur<75>ckgeliefert.
Mit zum Beispiel dem DBD::Pg-Modul von Perl wird der OID-Wert nach
einem $sth->excute() <20>ber $sth->{pg_oid_status} zur<75>ckgeliefert.
4.15.3) F<>hren currval() und nextval() zu einer Race-Condition mit anderen
Nutzern?
Nein. Die Funktionen liefern einen Wert zur<75>ck, der von Ihrem Backend
Nein. currval() liefert einen Wert zur<75>ck, der von Ihrem Backend
bestimmt wird, und der anderen Benutzern nicht zur Verf<72>gung steht.
4.15.4) Warum werden die Sequenzwerte nach einem Transaktionsabbruch nicht
zur<75>ckgesetzt? Warum gibt es L<>cken in der Nummerierung meiner
Sequenz-/SERIAL-Spalte?
Um die konkurrente Verarbeitung zu verbessern, werden Sequenzwerte
nach Bedarf an laufende Transaktionen zugeteilt und erst beim Abschlu<6C>
der Transaktion gesperrt. Durch abgebrochene Transaktionen werden
L<>cken in der Sequenznummerierung verursacht.
Um die gleichzeitige Abarbeitung von Transaktionen zu verbessern,
werden Sequenzen gerade nicht f<>r andere Transaktionen gesperrt,
sondern die Sequenznummern werden den laufenden Transaktionen sofort
zugeteilt. L<>cken in der Sequenznummerierung werden durch abgebrochene
Transaktionen verursacht.
4.16) Was ist ein OID? Was ist ein TID?
@ -1108,9 +1114,9 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
die in PostgreSQL erzeugt wird, bekommt eine eindeutige OID. Alle
OIDs, die durch initdb erzeugt werden, sind kleiner als 16384 (siehe
include/access/transam.h). Alle OIDs, die durch den Benutzer erzeugt
werden, sind gleich oder gr<EFBFBD><EFBFBD>er als dieser Wert. Standardm<64><6D>ig sind
all OIDs nicht nur innerhalb einer Tabelle oder Datenbank, sondern in
der gesamten PostgreSQL-Installation einmalig.
werden, sind gr<EFBFBD><EFBFBD>er oder gleich diesem Wert. Standardm<64><6D>ig sind all
OIDs nicht nur innerhalb einer Tabelle oder Datenbank, sondern in der
gesamten PostgreSQL-Installation einmalig.
PostgreSQL benutzt OIDs in seinen internen Systemtabellen, um Zeilen
in JOINs zwischen Tabellen zu verkn<6B>pfen. Es ist m<>glich, einen Index
@ -1120,7 +1126,7 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
OIDs werden allen neuen Zeilen von einem zentralen Bereich, der von
allen Datenbanken genutzt wird, zugewiesen. Nichts hindert Sie daran,
die OID zu <20>ndern, oder eine Kopie der Tabelle mit den originalen Oids
die OID zu <20>ndern, oder eine Kopie der Tabelle mit den originalen OIDs
anzulegen:
CREATE TABLE new_table(mycol int);
SELECT oid AS old_oid, mycol INTO tmp_table FROM old_table;
@ -1128,6 +1134,16 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
COPY new_table WITH OIDS FROM '/tmp/pgtable';
DROP TABLE tmp_table;
OIDs werden als 4-Byte Integer gespeichert und laufen bei einem Wert
von ungef<65>hr 4 Milliarden <20>ber. Niemand hat jemals davon berichtet,
dass dies passiert w<>re aber wir haben geplant, diese Beschr<68>nkung
aufzuheben, bevor das jemand ausprobieren kann.
TIDs werden benutzt, um bestimmte physikalische Zeilen durch Block und
Offset Werte zu identifizieren. TIDs ver<65>ndern sich, sobald Zeilen
ver<65>ndert oder zur<75>ckgeladen werden. Sie werden in Indexeintr<74>gen
benutzt um auf die physikalischen Zeilen zu zeigen.
4.17) Welche Bedeutung haben die verschiedenen Ausdr<64>cke, die in PostgreSQL
benutzt werden (z.B. attribute, class,...)?
@ -1139,7 +1155,7 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
* retrieve, SELECT
* replace, UPDATE
* append, INSERT
* oid, serial value
* OID, serial value
* portal, cursor
* range variable, table name, table alias
@ -1200,13 +1216,13 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
FROM tabelle_1
WHERE spalte1 IN (SELECT spalte2 FROM tabelle_2)
in:
ersetzen durch:
SELECT *
FROM tabelle_1
WHERE EXISTS (SELECT spalte2 FROM tabelle_2 WHERE spalte1 = spalte2)
Damit diese Abfrage effizient durchgef<65>hrt wird, sollte f<>r 'spalte2'
ein Index angelegt worden sein. Ab PostgreSQL 7.4 IN verwendet die
ein Index angelegt worden sein. Ab PostgreSQL 7.4 verwendet IN die
gleichen Methoden wie die normale Tabellenverkn<6B>pfung und ist daher
soger EXISTS vorzuziehen.
@ -1226,13 +1242,14 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
Diese identischen Abfragen verkn<6B>pfen tabelle_1 mit tabelle_2 <20>ber die
Spalte 'spalte' und geben au<61>erdem alle unverkn<6B>pften Zeilen in
tabelle_1 (diejenigen, die keine Entsprechung in tabelle_2 haben)
zur<75>ck. Ein FULL JOIN w<>rde dagegen alle verkn<6B>pften Zeilen sowie
jeweils alle unverkn<6B>pften Zeilen aus den beiden Tabellen verkn<6B>pfen.
Die Angabe von OUTER ist nicht zwingend und kann in LEFT, RIGHT und
FULL-Verkn<6B>pfungen weggelassen werden. Normale Verkn<6B>pfungen sind
INNER JOINs.
zur<75>ck. Ein RIGHT JOIN w<>rde hingegen alle unverkn<EFBFBD>pften Zeilen in
tabelle_2 hinzuf<75>gen und ein FULL JOIN w<>rde alle verkn<6B>pften Zeilen
sowie jeweils alle unverkn<6B>pften Zeilen aus den beiden Tabellen
zur<EFBFBD>ckliefern. Die Angabe von OUTER ist nicht zwingend und kann in
LEFT, RIGHT und FULL-Verkn<6B>pfungen weggelassen werden. Normale
Verkn<6B>pfungen sind INNER JOINs.
In fr<66>heren Versionen von PostgreSQL k<EFBFBD>nnen OUTER JOINs mittels UNION
In fr<66>heren Versionen von PostgreSQL konnten OUTER JOINs mittels UNION
und NOT IN simuliert werden. Zum Beispiel 'tabelle_1' und 'tabelle_2'
k<>nnen als LEFT OUTER JOIN auch so verkn<6B>pft werden:
SELECT t1.spalte1, t2.spalte2
@ -1252,7 +1269,7 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
m<>glich.
contrib/dblink ist eine Erweiterung, die datenbank<6E>bergreifende
Abfragen erm<72>glicht.
Abfragen <EFBFBD>ber Funktionsaufrufe erm<EFBFBD>glicht.
Es ist nat<61>rlich m<>glich, dass eine Client-Anwendung gleichzeitige
Verbindungen zu verschiedenen Datenbanken aufbaut und selber
@ -1260,7 +1277,7 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
Ab 7.3 unterst<73>tzt PostgreSQL schemas, die die Aufteilung einer
Datenbank in mehrere logische Bereiche erm<72>glichen. Bei vielen
Anwendungen k<>nnten dies einen geeigneten Ersatz f<>r den Zugriff auf
Anwendungen k<>nnten diese einen geeigneten Ersatz f<>r den Zugriff auf
eine andere Datenbank bieten.
4.25) Wie kann ich mehrere Zeilen bzw. Spalten von einer Funktion
@ -1272,17 +1289,16 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
4.26) Warum kann ich tempor<6F>re Tabellen in PL/PgSQL-Funktionen nicht
zuverl<72>ssig erstellen bzw. l<>schen?
PL/PgSQL verarbeitet die Inhalte einer Funktion in einer Cache. Dies
PL/PgSQL verarbeitet die Inhalte einer Funktion in eine Cache. Dies
hat eine unangenehme Nebenwirkung, n<>mlich dass wenn eine PL/PgSQL-
Funktion auf eine tempor<6F>re Tabelle zugreift, und diese Tabelle
anschlie<69>end gel<65>scht bzw. neu erstellt wird, die Funktion
fehlschlagen wird, da die gecachte Funktionsinhalte noch auf die alte
fehlschlagen wird, da die gecachten Funktionsinhalte noch auf die alte
tempor<6F>re Tabelle zeigen.
Die L<>sung f<>r diese Probleme besteht darin, in der Funktion mittels
EXECUTE auf tempor<6F>re Tabellen zuzugreifen. Diese bewirkt, dass bei
jedem Funktionsruf die betreffende Abfrage von PL/PgSQL neu geparst
wird.
Die L<>sung f<>r diese Probleme besteht darin, in der PL/PgSQL Funktion
mittels EXECUTE auf tempor<6F>re Tabellen zuzugreifen. Diese bewirkt,
dass bei jedem Funktionsruf die betreffende Abfrage neu geparst wird.
4.27) Welche M<>glichkeiten zur Datenbank-Replikation gibt es?
@ -1290,11 +1306,7 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
PostgreSQL. In diesen werden Daten<65>nderungen in der Master-Datenbank
durchgef<65>hrt und an Slave-Datenbanken weitergeleitet. Informationen
<20>ber diese L<>sungen befinden sich auf der folgenden Seite (unten):
http://gborg.PostgreSQL.org/genpage?replication_research .
Eine Multi-Master-L<>sung befindet sich in der Entwicklung. N<>heres
dazu befindet sich hier:
http://gborg.PostgreSQL.org/project/pgreplication/projdisplay.php .
http://gborg.postgresql.org/genpage?replication_research .
4.28) Welche M<>glichkeiten zur Verschl<68>sselung gibt es?
@ -1354,7 +1366,7 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
liegt die <20>bersetzung nicht immer auf dem aktuellsten Stand.
Die aktuellste Version der deutschen <20>bersetzung befindet sich immer
unter http://sql-info.de/postgresql/FAQ_german.html. Diese
unter http://sql-info.de/de/postgresql/FAQ_german.html. Diese
"Arbeitsversion" enth<74>lt eventuell <20>nderungen, die noch nicht auf der
PostgreSQL-Website eingebunden worden sind.

View File

@ -14,16 +14,16 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<p>Deutsche <20>bersetzung von Ian Barwick (<a href="mailto:barwick@gmx.net">barwick@gmx.net</a>).</p>
<p>Letzte Aktualisierung der deutschen <20>bersetzung: Di., den 26.10.2004, 22:30 MEZ</p>
<p>Letzte Aktualisierung der deutschen <20>bersetzung: Fr., den 17.12.2004, 22:30 MEZ</p>
<p>Die aktuellste Version dieses Dokuments liegt auf der PostgreSQL Website:</p>
<p>Die aktuellste Version dieses Dokuments liegt auf der PostgreSQL-Website:</p>
<ul>
<li><a href="http://www.PostgreSQL.org/docs/faqs/FAQ.html">http://www.PostgreSQL.org/docs/faqs/FAQ.html</a> (engl.)</li>
<li><a href="http://www.PostgreSQL.org/docs/faqs/FAQ_german.html">http://www.PostgreSQL.org/docs/faqs/FAQ_german.html</a> (dt.)</li>
<li><a href="http://www.postgresql.org/docs/faqs/FAQ.html">http://www.postgresql.org/docs/faqs/FAQ.html</a> (engl.)</li>
<li><a href="http://www.postgresql.org/docs/faqs/FAQ_german.html">http://www.postgresql.org/docs/faqs/FAQ_german.html</a> (dt.)</li>
</ul>
<p><EFBFBD>bersetzungen dieses Dokuments in andere Sprachen sowie plattform-
spezifische FAQs k<>nnen unter
<a href="http://www.PostgreSQL.org/docs/index.html#faqs">http://www.PostgreSQL.org/docs/index.html#faqs</a>
<a href="http://www.postgresql.org/docs/index.html#faqs">http://www.postgresql.org/docs/index.html#faqs</a>
eingesehen werden.</p>
<hr />
@ -78,7 +78,7 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
ich den Datentyp einer Spalte?<br />
<a href="#4.5">4.5</a>) Was ist die Maximalgr<67><72>e f<>r eine Zeile, eine Tabelle, eine Datenbank?<br />
<a href="#4.6">4.6</a>) Wieviel Plattenplatz wird ben<65>tigt, um die Daten aus einer typischen Textdatei abzuspeichern?<br />
<a href="#4.7">4.7</a>) Wie finde ich heraus, welche Indizes oder Operationen in der Datenbank definiert sind?<br />
<a href="#4.7">4.7</a>) Wie finde ich heraus, welche Tabellen, Indizes, Datenbanken oder Benutzer in der Datenbank definiert sind?Wie finde ich heraus, welche Indizes oder Operationen in der Datenbank definiert sind?<br />
<a href="#4.8">4.8</a>) Meine Abfragen sind langsam oder nutzen die Indizes nicht. Warum?<br />
<a href="#4.9">4.9</a>) Auf welche Weise kann ich sehen, wie der Abfrage-Optimierer ("<em>GEQO</em>") meine Abfrage auswertet?<br />
<a href="#4.10">4.10</a>) Was ist ein R-Tree Index?<br />
@ -90,8 +90,7 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<a href="#4.14">4.14</a>) Was ist der Unterschied zwischen den verschiedenen CHAR-Typen?<br />
<a href="#4.15.1">4.15.1</a>) Wie erzeuge ich ein serielles Feld mit automatischer Erh<72>hung des Wertes?<br />
<a href="#4.15.2">4.15.2</a>) Wie bekomme ich den Wert einer SERIAL-Sequenz?<br />
<a href="#4.15.3">4.15.3</a>) F<>hren currval() und nextval() zu einer Race-Condition mit anderen
Nutzern?<br />
<a href="#4.15.3">4.15.3</a>) F<>hrt currval() zu einer Race-Condition mit anderen Nutzern?<br />
<a href="#4.15.4">4.15.4</a>) Warum werden die Sequenzwerte nach einem Transaktionsabbruch nicht
zur<75>ckgesetzt? Warum gibt es L<>cken in der Nummerierung meiner
Sequenz-/<small>SERIAL</small>-Spalte?<br />
@ -140,11 +139,11 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<p>Die PostgreSQL-Entwicklung wird von einem Entwickler-Team durchgef<65>hrt,
die alle Teilnehmer der PostgreSQL-Entwicklungs-Mailingliste
sind. Der aktuelle Koordinator ist Marc G. Fournier
(<a href="mailto:scrappy@PostgreSQL.org">scrappy@PostgreSQL.org</a>) (Anmeldem<65>glichkeit: siehe unten).
(<a href="mailto:scrappy@postgresql.org">scrappy@postgresql.org</a>) (Anmeldem<65>glichkeit: siehe unten).
Dieses Team ist f<>r die Gesamtentwicklung von PostgreSQL
verantwortlich. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt, das nicht
von einer bestimmten Firma kontrolliert wird. Lesen Sie die Entwickler-FAQ:
<a href="http://www.PostgreSQL.org/docs/faqs/FAQ_DEV.html">http://www.PostgreSQL.org/docs/faqs/FAQ_DEV.html</a>
<a href="http://www.postgresql.org/docs/faqs/FAQ_DEV.html">http://www.postgresql.org/docs/faqs/FAQ_DEV.html</a>
wenn Sie an einer Mitarbeit interessiert sind.</p>
<p>Die Autoren von PostgreSQL 1.01 waren Andrew Yu und Jolly Chen. Viele
@ -157,7 +156,7 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<p>Der urspr<70>ngliche Name der Software in Berkeley war Postgres. Als die
SQL-Funktionalit<69>t 1995 hinzugef<65>gt wurde, wurde sein Name zu
Postgres95 ge<EFBFBD>ndert. Der Name wurde Ende 1996 in PostgreSQL ge<67>ndert.</p>
Postgres95 erweitert. Der Name wurde Ende 1996 in PostgreSQL ge<67>ndert.</p>
<h4><a name="1.2">1.2</a>).Welchem Copyright unterliegt PostgreSQL?</h4>
@ -212,23 +211,23 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<p>Unter Windows 95/98/ME ist es nur m<>glich, den Datenbankserver mit Hilfe
der Cygwin-Umgebung (Unix-Portierungsbibliotheken) zu betreiben. Weitere
Informationen hierzu gibt es in der CYGWIN-FAQ:
<a href="http://www.postgresql.org/docs/faqs/text/FAQ_CYGWIN">http://www.PostgreSQL.org/docs/faqs/text/FAQ_CYGWIN</a>.</p>
<a href="http://www.postgresql.org/docs/faqs/text/FAQ_CYGWIN">http://www.postgresql.org/docs/faqs/text/FAQ_CYGWIN</a>.</p>
<p>Eine Portierung f<>r Novell Netware 6 gibt es unter <a href="http://forge.novell.com">http://forge.novell.com</a>.</p>
<h4><a name="1.5">1.5</a>) Woher bekomme ich PostgreSQL?</h4>
<p>Der zentrale FTP-Server f<>r PostgreSQL ist der ftp-Server
<a href="ftp://ftp.postgreSQL.org/pub">ftp://ftp.postgreSQL.org/pub</a>. Weitere Mirror-Sites sind auf der
<a href="ftp://ftp.postgresql.org/pub/">ftp://ftp.postgresql.org/pub/</a>. Weitere Mirror-Sites sind auf der
PostgreSQL-Website aufgelistet.</p>
<h4><a name="1.6">1.6</a>) Wo bekomme ich Support f<>r PostgreSQL?</h4>
<p>Die zentrale (englischsprachige) Mailing-Liste ist:
<a href="mailto:pgsql-general@PostgreSQL.org">mailto:pgsql-general@PostgreSQL.org</a> .
<a href="mailto:pgsql-general@postgresql.org">mailto:pgsql-general@postgresql.org</a> .
<p>Die Liste ist Themen vorbehalten, die PostgreSQL betreffen. Die Anmeldung
erfolgt mit einer Email an die Adresse <a href="mailto:pgsql-general-request@PostgreSQL.org">pgsql-general-request@PostgreSQL.org</a> mit folgenden Zeilen im Text
erfolgt mit einer Email an die Adresse <a href="mailto:pgsql-general-request@postgresql.org">pgsql-general-request@postgresql.org</a> mit folgenden Zeilen im Text
(nicht in der Betreffzeile):</p>
<pre>
subscribe
@ -236,39 +235,38 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
</pre>
<p>Es gibt auch eine Digest-Liste (eine Liste, die Mails zusammengefasst
sendet). Um sich an dieser Digest-Liste anzumelden, senden Sie eine Email
an <a href="mailto:pgsql-general-digest-request@PostgreSQL.org">pgsql-general-digest-request@PostgreSQL.org</a> mit folgendem Text:</p>
an <a href="mailto:pgsql-general-digest-request@postgresql.org">pgsql-general-digest-request@postgresql.org</a> mit folgendem Text:</p>
<pre>
subscribe
end
</pre>
<p>Es gibt noch die Bug-Mailingliste. Die Anmeldung f<>r diese Liste erfolgt
durch eine Email an <a href="mailto:bugs-request@PostgreSQL.org">bugs-request@PostgreSQL.org</a> mit folgendem Text:</p>
durch eine Email an <a href="mailto:bugs-request@postgresql.org">bugs-request@postgresql.org</a> mit folgendem Text:</p>
<pre>
subscribe
end
</pre>
<p>Die Entwickler-Mailingliste kann mit einer Email an
<a href="mailto:pgsql-hackers-request@PostgreSQL.org">pgsql-hackers-request@PostgreSQL.org</a> abonniert werden. Die Email mu<6D> ebenfalls folgenden Text enthalten:</p>
<a href="mailto:pgsql-hackers-request@postgresql.org">pgsql-hackers-request@postgresql.org</a> abonniert werden. Die Email mu<6D> ebenfalls folgenden Text enthalten:</p>
<pre>
subscribe
end
</pre>
<p>Eine deutschsprachige Mailing-Liste gibt es bei Yahoo Groups:
<a href="http://de.groups.yahoo.com/group/postgres/">http://de.groups.yahoo.com/group/postgres/</a>;
die Liste kann mit einer leeren E-Mail an <a href="mailto:postgres-subscribe@yahoogroups.de">postgres-subscribe@yahoogroups.de</a>
abonniert werden.</p>
<p>Eine deutschsprachige Mailing-Liste gibt es ebenfalls:
<a href="http://archives.postgresql.org/pgsql-de-allgemein/">http://archives.postgresql.org/pgsql-de-allgemein/</a>;
die Liste kann <a href="http://mail.postgresql.org/mj/mj_wwwusr?domain=postgresql.org&amp;func=lists-long-full&amp;extra=pgsql-de-allgemein">hier</a> abonniert werden.</p>
<p>Weitere Mailinglisten und Informationen zu PostgreSQL befinden sich auf der PostgreSQL-Homepage:</p>
<blockquote>
<a href="http://www.PostgreSQL.org">http://www.PostgreSQL.org</a>
<a href="http://www.postgresql.org">http://www.postgresql.org</a>
</blockquote>
<p>Es gibt au<61>erdem einen IRC-Channel bei EFNet und bei Freenode, Channel
<em>#PostgreSQL</em>. Unter UNIX/Linux k<>nnen Sie mit z.B.
<small>irc -c '#PostgreSQL' "$USER" irc.phoenix.net</small> bzw. <small>irc -c
'#PostgreSQL' "$USER" irc.freenode.net.</small> daran teilnehmen.</p>
<small>irc -c '#PostgreSQL' "$USER" irc.freenode.net.</small> bzw.
<small>irc -c '#PostgreSQL' "$USER" irc.phoenix.net</small> daran teilnehmen.</p>
<p>Eine Liste von Unternehmen, die Support f<>r PostgreSQL auf kommerzieller
Basis leisten, kann unter
@ -285,17 +283,17 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<p>Einige Handb<64>cher, Man-Pages und einige kleine Testprogramme sind in
der Distribution enthalten. Siehe das <em>/doc</em>-Verzeichnis. Ausserdem sind
alle Handb<64>cher online unter <a href="http://www.PostgreSQL.org/docs/">http://www.PostgreSQL.org/docs/</a>
alle Handb<64>cher online unter <a href="http://www.postgresql.org/docs/">http://www.postgresql.org/docs/</a>
verf<72>gbar.</p>
<p>Zwei B<>cher zu PostgreSQL sind online verf<72>gbar unter
<a href="http://www.PostgreSQL.org/docs/awbook.html">http://www.PostgreSQL.org/docs/awbook.html</a> und
<a href="http://www.postgresql.org/docs/awbook.html">http://www.postgresql.org/docs/awbook.html</a> und
<a href="http://www.commandprompt.com/ppbook/">http://www.commandprompt.com/ppbook/</a> .</p>
<p>Eine Liste lieferbarer PostgreSQL-B<>cher befindet sich unter
<a href="http://techdocs.postgresql.org/techdocs/bookreviews.php">http://techdocs.PostgreSQL.org/techdocs/bookreviews.php</a>
<a href="http://techdocs.postgresql.org/techdocs/bookreviews.php">http://techdocs.postgresql.org/techdocs/bookreviews.php</a>
Diverse technische Artikel befinden sich unter
<a href="http://techdocs.PostgreSQL.org/">http://techdocs.PostgreSQL.org/</a> .</p>
<a href="http://techdocs.postgresql.org/">http://techdocs.postgresql.org/</a> .</p>
<p><em>psql</em> hat einige n<>tzliche <em>\d</em>-Befehle, um Informationen <20>ber Typen,
Operatoren, Funktionen, Aggregate, usw. zu zeigen. </p>
@ -303,12 +301,12 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<h4><a name="1.9">1.9</a>) Wie erfahre ich von bekannten Bugs oder fehlenden Features?</h4>
<p>PostgreSQL unterst<73>tzt eine erweiterte Teilmenge von SQL-92. Siehe
unsere TODO-Liste unter <a href="http://developer.PostgreSQL.org/todo.php">http://developer.PostgreSQL.org/todo.php</a> f<>r eine Auflistung
unsere TODO-Liste unter <a href="http://developer.postgresql.org/todo.php">http://developer.postgresql.org/todo.php</a> f<>r eine Auflistung
der bekannten Bugs, fehlenden Features und zuk<75>nftigen Pl<50>ne.</p>
<h4><a name="1.10">1.10</a>) Wie kann ich <small>SQL</small> lernen?</h4>
<p>Das PostgreSQL Book auf <a href="http://www.PostgreSQL.org/docs/awbook.html">http://www.PostgreSQL.org/docs/awbook.html</a> bietet
<p>Das PostgreSQL Book auf <a href="http://www.postgresql.org/docs/awbook.html">http://www.postgresql.org/docs/awbook.html</a> bietet
eine Einf<6E>hrung in SQL. Ein weiteres PostgreSQL-Buch befindet sich unter
<a href="http://www.commandprompt.com/ppbook">http://www.commandprompt.com/ppbook</a> . Es gibt zudem nette Tutorials unter
<a href="http://www.intermedia.net/support/sql/sqltut.shtm">http://www.intermedia.net/support/sql/sqltut.shtm</a> ,
@ -343,25 +341,25 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<h4><a name="1.13">1.13</a>) Wie sende ich einen Fehlerbericht?</h4>
<p>Bitte besuchen Sie die PostgreSQL-BugTool-Seite <a href="http://www.PostgreSQL.org/bugs/">http://www.PostgreSQL.org/bugs/</a>,
<p>Bitte besuchen Sie die PostgreSQL-BugTool-Seite <a href="http://www.postgresql.org/bugform.html">http://www.postgresql.org/bugform.html</a>,
die Hinweise und Anleitungen zur Einreichung von Fehlerberichten enth<74>lt.
<p><EFBFBD>berpr<EFBFBD>fe auch den ftp-Server <a href="ftp://ftp.PostgreSQL.org/pub">ftp://ftp.PostgreSQL.org/pub</a>,
<p><EFBFBD>berpr<EFBFBD>fe auch den ftp-Server <a href="ftp://ftp.postgresql.org/pub/">ftp://ftp.postgresql.org/pub/</a>,
um nachzusehen, ob es eine neuere PostgreSQL-Version oder neue Patches gibt.</p>
<h4><a name="1.14">1.14</a>) Wie l<>uft PostgreSQL im Vergleich zu anderen Datenbanksystemen?</h4>
<p>Es gibt verschiedene Methoden, Software zu messen: Eigenschaften,
Leistung, Zuverl<72>ssigkeit, Support und Preis.</p>
Performanz, Zuverl<72>ssigkeit, Support und Preis.</p>
<dl>
<dt><b>Eigenschaften</b></dt>
<dd><p>PostgreSQL besitt die meisten Eigenschaften - wie Transaktionen,
Unterabfragen (Subqueries), Trigger, Views und verfeinertes Locking -
die bei gro<72>en kommerziellen DBMS vorhanden sind. Es bietet au<61>erdem
einige anderen Eigenschaften, die diese nicht haben, wie benutzerbestimmte
Typen, Vererbung, Regeln, und die Multi-Versionen-Steuerung zum Verringern
konkurrierender Locks.</p>
einige anderen Eigenschaften, die diese nicht immer haben, wie
benutzerbestimmte Typen, Vererbung, Regeln, und die
Multi-Versionen-Steuerung zum Verringern konkurrierender Locks.</p>
</dd>
<dt><b>Performanz</b></dt>
@ -370,25 +368,20 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
manchen Bereichen ist es schneller, in anderen langsamer.</p>
<p>Im Vergleich zu MySQL oder abgespeckten Datenbank-Systemen
ist PostgreSQL in Lastsituationen - z.B. bei zeitgleichen
Zugriffen durch mehrere Nutzer, komplexen Abfragen oder gleichzeitigen
Zugriffen durch mehrere Nutzer, bei komplexen Abfragen oder gleichzeitigen
Lese- und Schreibzugriffen schneller. MySQL ist nur bei einfacheren
SELECT-Abfragen mit wenigen Nutzern schneller. MySQL hat allerdings
wenige der oben erw<72>hnten Eigenschaften. PostgreSQL setzt auf
SELECT-Abfragen mit wenigen Nutzern im Vorteil. MySQL besitzt allerdings
nur wenige der im Punkt "Eigenschaften" genannten Features. PostgreSQL setzt auf
Zuverl<72>ssigkeit und Funktionsumfang, dabei wird selbstredend st<73>ndig
an Performanz-Verbesserungen gearbeitet. Ein interessanter Vergleich
zwischen PostgreSQL und MySQL befindet sich unter dieser URL:
<a href="http://openacs.org/philosophy/why-not-mysql.html">http://openacs.org/philosophy/why-not-mysql.html</a>
Zu beachten ist au<61>erdem, da<64> die MySQL-Hersteller zwar ihre Produkte
als Open-Source vertreiben, beim kommerziellen Einsatz m<>ssen jedoch
gem<65><6D> den Nutzungsbedingungen Lizenzgeb<65>hren entrichtet werden.</p>
an Performanz-Verbesserungen gearbeitet. </p>
</dd>
<dt><b>Zuverl<EFBFBD>ssigkeit</b></dt>
<dd><p>Wir stellen fest, dass ein DBMS wertlos ist, wenn es nicht
zuverl<72>ssig arbeitet. Wir bem<65>hen uns, nur streng gepr<70>ften,
best<73>ndigen Code freizugeben, der nur ein Minimum an Programmfehler
<dd><p>Es ist selbstredend, dass ein DBMS wertlos ist, wenn es nicht
zuverl<72>ssig arbeitet. Daher bem<65>hen wir uns, nur streng gepr<70>ften und
best<73>ndigen Code freizugeben, der nur ein Minimum an Programmfehlern
aufweist. Jede Freigabe hat mindestens einen Monat Betatest-Phase
hinter sich, und unsere Freigabehistorie beweist, dass wir stabile,
hinter sich, und unsere Freigabehistorie beweist, dass wir stabile und
solide Versionen freigeben, die im Produktionsbetrieb genutzt werden
k<>nnen. Wir glauben, dass wir im Vergleich mit anderer
Datenbanksoftware vorteilhaft dastehen.</p>
@ -399,14 +392,14 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
gro<72>en Gruppe von Entwicklern und Benutzern m<>gliche Probleme
zu l<>sen. Wir k<>nnen nicht immer eine Fehlerbehebung
garantieren, kommerzielle DBMS tun dies aber auch nicht.
Der direkte Kontakt zur Entwickler- und Benutzergemeinschaft, der
Zugriff auf die Handb<64>cher und auf den Quellcode erm<72>glicht einen
im Vergleich zu anderen DBMS h<>herwertigen Support. Es gibt jedoch auch
Der direkte Kontakt zur Entwickler- und Benutzergemeinschaft und der
Zugriff auf die Handb<64>cher und den Quellcode erm<72>glicht einen
im Vergleich zu anderen DBMS h<>herwertigeren Support. Es gibt jedoch auch
Anbieter von kommerziellen Support-Leistungen (siehe FAQ-Punkt <a href="#1.6">1.6</a>).</p>
</dd>
<dt><b>Preis</b></dt>
<dd><p>PostgreSQL ist frei verf<72>gbar, sowohl f<>r die kommerzielle wie
f<>r die nicht-kommerzielle Nutzung. Sie k<>nnen den PostgreSQL-Code
auch f<EFBFBD>r die nicht-kommerzielle Nutzung. Sie k<>nnen den PostgreSQL-Code
ohne Einschr<68>nkungen (au<61>er denjenigen, die in der oben angegebene
BSD-artigen Lizenz erw<72>hnt werden) in Ihr Produkt integrieren.</p>
</dd>
@ -423,8 +416,8 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
Projekts.</p>
<p>Selbstverst<EFBFBD>ndlich ist diese Infrastruktur nicht billig. Es gibt eine
Reihe von einmaligen und monatlich wiederkehrenden Kosten, die f<>r
den Weiterbetrieb beglichen werden m<>ssen. Falls Sie oder Ihre Firma
Reihe von einmaligen und monatlich anfallenden Kosten, die f<>r
den Betrieb beglichen werden m<>ssen. Falls Sie oder Ihre Firma
dazu finanziell beitragen k<>nnen, besuchen Sie bitte die URL
<a href="http://store.pgsql.com/shopping/">http://store.pgsql.com/shopping/</a>
wo Sie eine Spende abgeben k<>nnen.</p>
@ -438,7 +431,7 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<p>Eine M<>glichkeit der nicht-finanziellen Untetst<73>tzung besteht <20>brigens
darin, f<>r <a href="http://advocacy.postgresql.org">http://advocacy.postgresql.org</a> (en.) bzw. <a href="http://advocacy.postgresql.org/?lang=de">http://advocacy.postgresql.org/?lang=de</a> (dt.)
einen Bericht <20>ber den erfolgreichen Einsatz von PostgreSQL in Ihrem
Unternehmen oder Organisation bereitzustellen.</p>
Unternehmen oder in Ihrer Organisation bereitzustellen.</p>
<hr />
@ -451,7 +444,7 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<p>PsqlODBC kann von <a href="http://gborg.postgresql.org/project/psqlodbc/projdisplay.php">http://gborg.postgresql.org/project/psqlodbc/projdisplay.php</a>
heruntergeladen werden.</p>
<p>OpenLink ODBC kann unter <a href="http://www.openlinksw.com/">http://www.openlinksw.com</a> geholt werden. Die
<p>OpenLink ODBC kann unter <a href="http://www.openlinksw.com/">http://www.openlinksw.com</a> bezogen werden. Die
Software arbeitet mit dem Standard-ODBC-Client dieser Firma, so dass
PostgreSQL-ODBC auf jeder Client-Plattform zur Verf<72>gung steht, die
unterst<73>tzt wird (Win, Mac, Unix, VMS).</p>
@ -477,12 +470,12 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<p>Es gibt mehrere grafische Schnittstellen f<>r PostgreSQL, darunter
PgAccess ( <a href="http://www.pgaccess.org">http://www.pgaccess.org</a>),
PgAdmin III (<a
pgAdmin III (<a
href="http://www.pgadmin.org">http://www.pgadmin.org</a>, RHDB Admin (<a
href="http://sources.redhat.com/rhdb/">http://sources.redhat.com/rhdb/
</a>) und Rekall (<a href="http://www.thekompany.com/products/rekall/">
http://www.thekompany.com/products/rekall/</a>, propriet<65>r). Es gibt
au<61>erdem PhpPgAdmin (<a href="http://phppgadmin.sourceforge.net/">
http://www.thekompany.com/products/rekall/</a>, GPL/propriet<EFBFBD>r). Es gibt
au<61>erdem phpPgAdmin (<a href="http://phppgadmin.sourceforge.net/">
http://phppgadmin.sourceforge.net/ </a>), eine web-basierte Schnittstelle.
<h4><a name="2.4">2.4</a>) Welche Programmiersprachen und Schnittstellen gibt es?</h4>
@ -530,7 +523,7 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
ab, die Sie f<>r <em>postmaster</em> konfiguriert haben. Bei den voreingestellten
Werten f<>r Puffer und Prozesse ben<65>tigen Sie bei den meisten Systemen
ein Minimum von ca. 1 MB. Der "PostgreSQL Administrator's Guide"
(<a href="http://www.PostgreSQL.org/docs/view.php?version=current&amp;idoc=1&amp;file=kernel-resources.html">http://www.PostgreSQL.org/docs/view.php?version=current&amp;idoc=1&amp;file=kernel-resources.html</a>)
(<a href="http://www.postgresql.org/docs/current/static/kernel-resources.html"http://www.postgresql.org/docs/current/static/kernel-resources.html</a>)
enth<74>lt weitere Informationen zu Shared Memory und Semaphores.</p>
@ -565,7 +558,6 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
host-basierte Authentifizierung in der Datei <em>$PGDATA/pg_hba.conf</em>
entsprechend angepasst ist.</p>
<h4><a name="3.6">3.6</a>) Wie optimiere ich die Datenbank f<>r bessere Leistung?</h4>
<p>Der Einsatz von Indizes sollte auf jeden Fall Abfragen beschleunigen. Die
@ -582,24 +574,27 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
Sie auch, bei gr<67><72>eren Daten<65>nderungen Indizes zu l<>schen und danach
wiederherzustellen.</p>
<p>Es gibt verschiedene Tuning-Optionen. Sie k<>nnen <em>fsync()</em> ausschalten,
indem Sie beim Starten des <em>postmaster</em> die Optionen <em>-o -F</em> angeben. Das
hindert <em>fsync()</em>-Operationen daran, nach jeder Transaktion die Daten direkt
auf die Festplatte zu schreiben.</p>
<p>Es gibt verschiedene Tuning-Optionen, die im Handbuch dokumentiert sind
(<a href="http://www.postgresql.org/docs/current/static/runtime.html">Administration Guide/Server Run-time Environment/Run-time Configuration</a>).
Sie k<>nnen <em>fsync()</em> ausschalten, indem Sie beim Starten des <em>postmaster</em>
die Optionen <em>-o -F</em> angeben. Das hindert <em>fsync()</em>-Operationen
daran, nach jeder Transaktion die Daten direkt auf die Festplatte zu schreiben.</p>
<p>Sie k<>nnen auch mit der <em>-B</em> Option des <em>postmaster</em> die Anzahl der
Shared Memory Puffer f<>r die Backend-Prozesse erh<72>hen. Falls Sie diesen Wert
<p>Sie k<>nnen auch mit der <em>shared_buffers</em> Option des <em>postmaster</em> die
Anzahl der Shared Memory Puffer f<>r die Backend-Prozesse erh<72>hen. Falls Sie diesen Wert
jedoch zu hoch setzen, kann es vorkommen, dass der <em>postmaster</em> nicht startet,
weil die Obergrenze der Speicherzuweisung f<>r Shared Memory <20>berschritten
wird. Jeder Puffer ist 8 kB gro<72>, standardm<EFBFBD><EFBFBD>ig gibt es 64 Puffer.</p>
wird. Jeder Puffer ist 8 kB gro<72>, voreingestellt sind 1000 Puffer.</p>
<p>Sie k<EFBFBD>nnen auch die <em>-S</em> Option des Backends nutzen, um die Gr<47><72>e
des Speicherplatzes f<>r tempor<6F>res Sortieren zu erh<72>hen. Der <em>-S</em> Wert
wird in Kilobyte gemessen und ist standardm<64><6D>ig auf 512 kB festgelegt.</p>
<p>Die <em>sort_mem</em> (ab PostgreSQL 8.0: <em>work_mem</em>)-Optionen des Backends k<EFBFBD>nnen benutzt
werden, um die Gr<47><72>e des Speicherplatzes f<>r tempor<6F>res Sortieren zu erh<72>hen. Die
Werte werden in Kilobyte gemessen und sind standardm<64><6D>ig auf 1024 (d.h. 1MB) festgelegt.</p>
<p>Die <small>CLUSTER</small>-Anweisung kann benutzt werden, um Daten in Basistabellen zu
gruppieren, so dass sie auf einen Index zusammengebracht werden. Siehe
auch die <small>CLUSTER(l)</small> Man-Page f<>r weitere Details.</p>
<p>Die <small>CLUSTER</small>-Anweisung kann benutzt werden, um Daten in
Basistabellen zu gruppieren, so dass - um einen schnelleren Zugriff zu
erreichen - die physikalische Speicherung der Reihenfolge eines der Indexe
entspricht. Siehe auch die <small>CLUSTER(l)</small> Man-Page f<>r weitere
Details.</p>
<h4><a name="3.7">3.7</a>) Welche Debugging-Funktionen sind f<>r PostgreSQL verf<72>gbar?</h4>
@ -611,8 +606,8 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
Backends und halten das Programm an, wenn etwas Unerwartetes passiert.</p>
<p>Sowohl der <em>postmaster</em> als auch <em>postgres</em> stellen mehrere
Debug-Optionen zur Verf<72>gung. Stellen Sie zuerst sicher, dass Sie den Standard-Output
und den Fehlerkanal in eine Datei umleiten, wenn Sie den <em>postmaster</em> starten:</p>
Debug-Optionen zur Verf<72>gung. Zuerst sollten Sie sichergehen, dass Sie die Ausgaben <20>ber den Standard-Output
und den Standard-Error in eine Datei umleiten, wenn Sie den <em>postmaster</em> starten:</p>
<pre>
cd /usr/local/pgsql
./bin/postmaster &gt;server.log 2&gt;&amp;1 &amp;
@ -626,27 +621,28 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
Information - angibt. Achtung, hohe Debug-Levels erzeugen schnell gro<72>e
Logdateien!</p>
<p>Wenn der <em>postmaster</em> nicht l<>uft, k<>nnen Sie sogar den <em>postgres</em>-Backend
<p>Wenn der <em>postmaster</em> nicht l<>uft, k<>nnen Sie das <em>postgres</em>-Backend sogar
von der Befehlszeile ausf<73>hren und eine <small>SQL</small>-Anweisung direkt eingeben.
Dies ist <em>nur</em> f<>r Debugging-Zwecke zu empfehlen. Beachten Sie, dass ein
Zeilenumbruch, und nicht das Semikolon die <small>SQL</small>-Anweisung beendet.
Dies ist allerdings <em>nur</em> f<>r Debugging-Zwecke zu empfehlen. Beachten Sie, dass hierbei ein
Zeilenumbruch, und nicht - wie sonst <20>blich - das Semikolon die <small>SQL</small>-Anweisung beendet.
Falls Sie PostgreSQL mit Debugging-Symbolen kompiliert haben, k<>nnen Sie
mit einem Debugger sehen, was passiert. Da das Backend jedoch nicht vom
<em>postmaster</em> gestartet wurde, l<>uft es nicht in der gleichen
Umgebung und deshalb k<>nnen einige locking/backend Operationen nicht
Umgebung und deshalb k<>nnen einige locking-Vorg<72>nge sowie die Kommunikation zwischen den Backends nicht
reproduziert werden.</p>
<p>Wenn dagegen der <em>postmaster</em> l<>uft, f<>hren Sie <em>psql</em> in einem Fenster aus, dann
<p>Wenn der <em>postmaster</em> hingegen l<>uft, f<>hren Sie <em>psql</em> in einem Fenster aus,
ermitteln Sie die Prozessnummer (<small>PID</small>) des <em>postgres</em>-Prozesses, der von <em>psql</em>
verwendet wird. Binden Sie einen Debugger an diese <small>PID</small> und f<>hren Sie
Abfragen von <em>psql</em> aus. Wenn Sie den postgres-Serverstart analysieren wollen,
setzen Sie die Umgebungsvariable <em>PGOPTIONS="-W </em>n<em>"</em>, und starten Sie dann
<em>psql</em>. Dies verz<72>gert den Start um <em>n</em> Sekunden, damit Sie einen Debugger an
den Prozess binden k<EFBFBD>nnen und ggf. Breakpoints setzen, bevor die
verwendet wird (mit <pre>SELECT pg_backend_pid()</pre>). Binden Sie einen Debugger an diese <small>PID</small>
und f<>hren Sie Abfragen von <em>psql</em> aus. Wenn Sie den postgres-Serverstart analysieren
wollen, setzen Sie die Umgebungsvariable <em>PGOPTIONS="-W </em>n<em>"</em>, und starten Sie
dann <em>psql</em>. Dies verz<72>gert den Start um <em>n</em> Sekunden, damit Sie einen Debugger an
den Prozess binden und ggf. Breakpoints setzen k<>nnen, bevor die
Startsequenz begonnen wird.</p>
<p>Das Programm <em>postgres</em> hat auch die Optionen <em>-s</em>, <em>-A</em> und <em>-t</em>, die bei der Fehlersuche
und Performanzmessung sehr n<>tzlich sein k<>nnen.</p>
<p>Es gibt verschiedene Einstellungen (die <small>log_*</small>-Gruppe), die diverse
Server-Statistik ausgeben und daher bei der Fehlersuche und Performanzmessung sehr
n<>tzlich sein k<>nnen.</p>
<p>Sie k<>nnen die Anwendung auch mit Profiling kompilieren, um zu sehen,
welche Funktionen wieviel Ausf<73>hrungszeit beanspruchen. Das Backend
@ -656,12 +652,12 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
mu<6D>, um Profiling nutzen zu k<>nnen.</p>
<h4><a name="3.8">3.8</a>) Ich bekomme die Meldung "<em>Sorry, too many clients</em>", wenn ich eine
Verbindung augzubauen versuche. Warum?</h4>
Verbindung aufzubauen versuche. Warum?</h4>
<p>Sie m<>ssen die maximale Anzahl der gleichzeitig ausf<73>hbaren Backend-
<p>Sie m<>ssen die maximale Anzahl der gleichzeitig ausf<73>hrbaren Backend-
Prozesse hochsetzen.</p>
<p>Die Voreinstellung ist 32 Prozesse. Sie k<>nnen diese erh<72>hen, indem Sie
<p>Die Voreinstellung erlaubt 32 Prozesse. Sie k<>nnen diese erh<72>hen, indem Sie
den <em>postmaster</em> mit einem entsprechenden <em>-N</em> Parameter starten bzw. die
Konfigurationsdatei <em>postgresql.conf</em> anpassen.</p>
@ -688,15 +684,15 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<p>Die tempor<6F>ren Dateien sollten automatisch gel<65>scht werden. Falls das
Backend jedoch w<>hrend einer Sortierung abst<73>rzen sollte, bleiben sie
erhalten. Nach einem Neustart des <em>postmaster</em> werden sie
auomatisch gel<65>scht.</p>
erhalten. Nach einem Neustart des <em>postmaster</em> werden sie dann aber wieder
automatisch gel<65>scht.</p>
<h4><a name="3.10">3.10</a>) Warum mu<6D> ich bei jeder neuen Hauptversion von PostgreSQL
die komplette Datenbank exportieren und anschlie<69>end reimportieren?</h4>
<p>Zwischen "kleinen" PostgreSQL-Versions<6E>nderungen (z.B. zwischen
7.2 und 7.2.1) werden keine strukturellen <20>nderungen durchgef<65>hrt,
wodurch ein erneutes Aus- und Einlesen der Daten nicht ben<EFBFBD>tigt wird.
wodurch ein erneutes Aus- und Einlesen der Daten nicht erforderlich ist.
Allerdings wird bei "gro<72>en" Versions<6E>nderungen (z.B. zwischen 7.2 und 7.3)
oft das interne Format der Systemtabellen und Datendateien
angepasst. Diese <20>nderungen sind oft sehr komplex, wodurch die
@ -705,7 +701,7 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
ausgegeben, wodurch die Importierung in das neue interne Format
erm<72>glicht wird.</p>
<p>Bei Versionenwechseln, wo kein Format<61>nderungen stattgefunden haben,
<p>Bei Upgrades, bei denen keine Format<61>nderungen stattgefunden haben,
kann das <em>pg_upgrade</em>-Skript benutzt werden, um die Daten ohne Aus-
und Einlesen zu <20>bertragen. Die jeweilige Dokumentation gibt an, ob f<>r
die betreffende Version <em>pg_upgrade</em> verf<72>gbar ist.</p>
@ -738,7 +734,7 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<p>Selbst wenn Sie nur die ersten paar Zeilen einer Tabelle abfragen m<>chten,
mu<6D> unter Umst<73>nden die komplette Abfrage abgearbeitet werden. Ziehen Sie also
m<>glichst eine Abfrage in Erw<72>gung, die eine <small>ORDER BY</small>-Anweisung
benutzt, die wiederum auf indizierte Spalten verweist. In diesem Fall kann
benutzt, welche wiederum auf indizierte Spalten verweist. In diesem Fall kann
PostgreSQL direkt nach den gew<65>nschten Zeilen suchen und braucht nicht
jede m<>gliche Ergebniszeile abzuarbeiten.</p>
@ -750,13 +746,13 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
SELECT spalte
FROM tabelle
ORDER BY random()
LIMIT 1;
LIMIT 1
</pre>
<h4><a name="4.3">4.3</a>) Wie bekomme ich eine Liste der Tabellen oder anderen Dinge, die ich
in <em>psql</em> sehen kann?</h4>
<p>In psql zeigt der Befehl \dt eine Liste der Datenbanktabellen. Weiter psql-Befehle
<p>In psql zeigt der Befehl \dt eine Liste der Datenbanktabellen. Weitere psql-Befehle
lassen sich mit \? anzeigen. Sie k<>nnen sich die Datei <em>pgsql/src/bin/psql/describe.c</em>
mit dem Quellcode f<>r <em>psql</em> ansehen. Sie enth<74>lt die <small>SQL</small>-Abfragen, die die
Backslash-Kommandos (\) ausf<73>hren. Sie k<>nnen <em>psql</em> auch mit der <em>-E</em>
@ -788,7 +784,7 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
ALTER TABLE <em>tabelle</em> DROP COLUMN <em>alte_spalte</em>;
COMMIT;
</pre>
<p>Um den Platz zu reklamieren, der von der gel<65>schten Spalte verwendet
<p>Um den Speicherplatz freizugeben, der von der gel<65>schten Spalte verwendet
wurde, f<>hren Sie <small>VACUUM FULL</small> aus.</p>
<h4><a name="4.5">4.5</a>) Was ist die Maximalgr<67><72>e f<>r eine Zeile, eine Tabelle, eine Datenbank?</h4>
@ -796,7 +792,7 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<p>Es bestehen folgende Obergrenzen:</p>
<pre>
Maximale Gr<47><72>e eine Datenbank? unbeschr<68>nkt (es existieren
Datenbanken mit 4TB)
Datenbanken mit 32 TB)
Maximale Gr<47><72>e einer Tabelle? 32 TB
Maximale Gr<47><72>e einer Zeile? 1,6 TB
Maximale Gr<47><72>e einer Spalte? 1 GB
@ -808,17 +804,16 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
unbeschr<68>nkt
</pre>
<p>Selbstverst<EFBFBD>ndlich sind dies theoretische Werte, die oft durch die
verf<72>gbaren Platten- und Speicherressourcen eingeschr<EFBFBD>nkt sind.
verf<72>gbaren Platten- und Speicherressourcen beschr<EFBFBD>nkt werden.
Extreme Gr<47><72>en k<>nnen zu Leistungseinbu<62>en f<>hren.</p>
<p>Die maximale Tabellengr<67><72>e von 32 TB ben<65>tigt keine Large-File-Unterst<73>tzung
im Betriebssystem. Gro<72>e Tabellen werden in Dateien mit einer Gr<47><72>e von
1 GB aufgeteilt, wodurch etwaige dateisystem-bedingte Beschr<68>nkungen nicht
je 1 GB aufgeteilt, wodurch etwaige dateisystem-bedingte Beschr<68>nkungen nicht
relevant sind.</p>
<p>Die maximale Tabellengr<67><72>e und die maximale Anzahl von Spalten k<>nnen
gesteigert werden, wenn die Default-Blockgr<67><72>e auf 32 KB heraufgesetzt
wird.</p>
vervierfacht werden, indem man die Default-Blockgr<67><72>e auf 32 KB heraufsetzt.</p>
<h4><a name="4.6">4.6</a>) Wieviel Plattenplatz wird ben<65>tigt, um die Daten aus einer typischen
Textdatei abzuspeichern? </h4>
@ -846,7 +841,7 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
64 Bytes pro Zeile
100.000 Datenzeilen
----------------------- = 735 Datenbankseiten (aufgerundet)
------------------------ = 735 Datenbankseiten (aufgerundet)
128 Zeilen pro Seite
735 Datenbankseiten * 8192 Bytes pro Seite = 6.021.120 Byte (6 MB)
@ -857,8 +852,8 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<p>NULL-Werte werden als Bitmaps gespeichert, wodurch sie sehr wenig
Platz in Anspruch nehmen.</p>
<h4><a name="4.7">4.7</a>) Wie finde ich heraus, welche Indizes oder Operationen in der Datenbank
definiert sind?</h4>
<h4><a name="4.7">4.7</a>) Wie finde ich heraus, welche Tabellen, Indizes,
Datenbanken oder Benutzer in der Datenbank definiert sind?</h4>
<p><em>psql</em> hat eine Vielzahl von Backslash-Befehlen, mit denen solche Informationen
angezeigt werden k<>nnen. Der Befehl <em>\?</em> zeigt eine <20>bersicht. Au<41>erdem
@ -868,13 +863,13 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<small>SELECT</small>-Anweisungen, mit deren Hilfe man Information <20>ber die Systemtabellen
erhalten kann.</p>
<h4><a name="4.8">4.8</a>) Meine Abfragen sind langsam oder nutzen die Indizes nicht. Warum?</h4>
<h4><a name="4.8">4.8</a>) Meine Abfragen sind langsam oder benutzen die Indizes nicht. Warum?</h4>
<p>Indizes werden nicht automatisch bei jeder Abfrage verwendet. Indizes werden
nur dann verwendet, wenn die abzufragende Tabelle eine bestimmte Gr<47><72>e
<20>bersteigt, und die Abfrage nur eine kleine Prozentzahl der Tabellenzeilen
abfragt. Grund hierf<72>r ist, dass die durch einen Index verursachten
Festplattenzugriffe manchmal langsamer sind als ein einfaches Auslesen
abfragt. Der Grund hierf<72>r ist der, dass die durch einen Index verursachten
Festplattenzugriffe manchmal l<EFBFBD>nger dauern w<>rden als ein einfaches Auslesen
aller Tabellenzeilen (sequentieller Scan).</p>
<p>Um festzustellen, ob ein Index verwendet werden soll, braucht PostgreSQL
@ -882,7 +877,9 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<small>VACUUM ANALYZE</small> bzw. <small>ANALYZE</small> berechnet. Anhand der Statistiken kennt der
Abfragenoptimierer die Anzahl der Tabellenzeilen und kann besser
entscheiden, ob Indizes verwendet werden sollen. Statistiken sind auch
bei der Feststellung optimaler <small>JOIN</small>-Reihenfolge und -Methoden wertvoll.</p>
bei der Ermittlung der optimalen <small>JOIN</small>-Reihenfolgen und
-Methoden wertvoll. Daher sollten diese regelm<6C>ssig durchgef<65>hrt werden, da
sich der Inhalt einer Tabelle ja auch ver<65>ndert</p>
<p>In Versionen vor 8.0 werden Indizes oft nicht benutzt, wenn die
jeweiligen Datentypen nicht genau <20>bereinstimmen. Dies gilt besonders f<>r
@ -911,22 +908,23 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<p>Bei der Nutzung von Wildcard-Operatoren wie <small>LIKE</small> oder <small>~</small>, k<>nnen
Indizes nur unter bestimmten Umst<73>nden verwendet werden:</p>
<ul>
<li>Der Anfang des Suchmusters mu<EFBFBD> mit dem Anfang des Strings
verkn<6B>pft werden, d.h.:
<li>Das Suchmuster muss sich an Anfang des Strings befinden, d.h.:
<ul>
<li><small>LIKE</small>-Suchmuster d<>rfen nicht mit <em>%</em> anfangen;</li>
<li><small>~</small> (regul<75>re Ausdr<64>cke) m<>ssen mit <em>^</em> anfangen.</li>
</ul>
</li>
<li>Das Suchmuster darf nicht mit einer Zeichenklasse (z.B. <em>[a-e]</em>)
anfangen</li>
beginnen.</li>
</ul>
<p>Suchmuster, die Gross- und Kleinschreibung nicht ber<65>cksichtigen (z.B.
<small>ILIKE</small> bzw. <small>~*</small>), verwenden keine Indizes. Stattdessen k<>nnen
funktionale Indizes verwendet werden, die im Punkt <a href="#4.12">4.12</a> beschrieben werden.</p>
<p>Die C-Locale mu<6D> w<>hrend der Datenbank-Initialisierung mit <em>initdb</em>
bestimmt worden sein.</p>
<p>Die Standard-Locale "C" muss w<>hrend der Datenbank-Initialisierung mit <em>initdb</em>
verwendet worden sein, da andere <em>locales</em> den n<>chstgr<67><72>ten Wert nicht
ermitteln k<>nnen. Es ist allerdings m<>glich, einen besonderen <small>text_pattern_ops</small>-Index
f<>r solche F<>lle zu erstellen.</p>
<h4><a name="4.9">4.9</a>) Auf welche Weise kann ich sehen, wie der Abfrage-Optimierer meine
Abfrage auswertet?</h4>
@ -938,7 +936,7 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<p>Ein R-Tree Index wird benutzt, um r<>umliche Daten zu indizieren. Ein
Hash-Index kann nicht f<>r Bereichssuchen genutzt werden. Ein B-Tree
Index kann nur f<>r Bereichssuchen in eindimensionalen Daten genutzt
werden. R-Trees k<>nnen multi-dimensionale Daten abhandeln. Ein
werden. R-Trees k<>nnen hingegen auch mit multi-dimensionalen Daten umgehen. Ein
Beispiel: Wenn ein R-Tree Index auf ein Attribut vom Typ <small>POINT</small>
gebildet wird, dann kann das System Abfragen wie z.B. "Zeige alle
Punkte, die sich in einem umgebenden Rechteck befinden" effizienter
@ -955,13 +953,13 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
<p>Die eingebauten R-Trees k<>nnen Polygone und Rechtecke verarbeiten.
Theoretisch k<>nnen R-Trees auf eine hohe Anzahl von Dimensionen
erweitert werden. Praktisch bedingt diese Erweiterung eine Menge
erweitert werden. F<EFBFBD>r die Praxis bedeutet eine solche Erweiterung allerdings eine Menge
Arbeit und wir haben derzeit keinerlei Dokumentation dar<61>ber, wie das
zu machen w<>re.</p>
<h4><a name="4.11">4.11</a>) Was ist der "<em>Genetic Query Optimizer</em>"?</h4>
<p>Das GEQO-Modul in PostgreSQL soll dazu dienen, das Optimierungsproblem
<p>Das <small>GEQO</small>-Modul in PostgreSQL soll dazu dienen, das Optimierungsproblem
beim <small>JOIN</small> von vielen Tabellen auf der Basis genetischer Algorithmen
(GA) zu l<>sen. Es erm<72>glicht die Behandlung von gro<72>en JOIN-Queries durch
eine nicht-ersch<63>pfende Suche.</p>
@ -970,9 +968,8 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
Suche, bei der Gro<72>- und Kleinschreibweisen ignoriert werden? Wie verwende
ich einen Index bei solchen Suchabfragen?</h4>
<p>Der Operator <em>~</em> bewirkt die Anwendung eines regul<75>ren Ausdrucks. <em>~*</em> f<EFBFBD>hrt
zur Anwendung eines regul<75>ren Ausdrucks mit Ignorierung der Gro<72>-
und Kleinschreibung.</p>
<p>Der Operator <em>~</em> wendet einen regul<75>ren Ausdruck an und <em>~*</em> wendet ihn an, ohne die Gro<72>- und Kleinschreibung zu beachten.
Ebenso beachtet <small>LIKE</small> die Gro<72>- und Kleinschreibung, und <small>ILIKE</small> nicht.</p>
<p>Gleichheitsvergleiche, die Gro<72>- und Kleinschreibung ignorieren, werden
in der Regel so ausgedruckt:</p>
@ -981,8 +978,8 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
FROM tabelle
WHERE LOWER(spalte) = 'abc'
</pre>
<p>Ein funktionaler Index, der wie folgt erstellt wird, wird auf jeden Fall
verwendet:</p>
<p>Hier kann kein normaler Index benutzt werden. Legt man hingegen
einen funktionalen Index an, so wird er auf jeden Fall verwendet:</p>
<pre>
CREATE INDEX tabelle_index ON tabelle (LOWER(spalte))
</pre>
@ -994,11 +991,11 @@ href="mailto:pgman@candle.pha.pa.us">pgman@candle.pha.pa.us</a>).</p>
Typ interner Name Bemerkungen
-------------------------------------------------
VARCHAR(n) varchar die Gr<47><72>e legt die Maximall<6C>nge fest; kein
Ausf<EFBFBD>llen mit Leerzeichen
Auff<EFBFBD>llen mit Leerzeichen
CHAR(n) bpchar mit Leerzeichen gef<65>llt bis zur angegebenen L<>nge
TEXT text Die L<>nge wird nur durch die maximale Zeilenl<EFBFBD>nge
beschr<68>nkt
BYTEA bytea Bytearray mit variabler L<>nge
TEXT text keine obere Schranke f<>r die L<EFBFBD>nge
BYTEA bytea Bytearray mit variabler L<>nge (auch f<>r
'\0'-Bytes geeignet)
"char" char 1 Zeichen
</pre>
<p>Der <em>interne Name</em> kommt vor allem in den Systemkatalogen und in manchen
@ -1022,10 +1019,10 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
die tats<74>chlich eingegebene Zeichenkette gespeichert wird.</p>
<p><small>BYTEA</small> ist f<>r bin<69>re Daten, besonders f<>r Werte, die <small>NULL</small>-Bytes haben. </p>
<p>Die hier erw<72>hnten Typen weisen <20>hnliche Performanzeigenschaften auf.</p>
<p>Alle der hier erw<72>hnten Typen weisen <20>hnliche Performanzeigenschaften auf.</p>
<h4><a name="4.15.1">4.15.1</a>) Wie erzeuge ich ein serielles Feld mit automatischer Erh<72>hung des
Werts?</h4>
Werts (serial/auto-increment)?</h4>
<p>PostgreSQL bietet einen <small>SERIAL</small>-Datentyp. Dieser erzeugt automatisch
eine Sequenz auf die angegebene Spalte. Zum Beispiel:</p>
@ -1041,7 +1038,7 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
id INT4 NOT NULL DEFAULT nextval('person_id_seq'),
name TEXT
);
</pre><p> umgewandelt.</p>
</pre><p>umgewandelt.</p>
<p>Die <em>create_sequence</em> Man-Page liefert weitere Informationen <20>ber Sequenzen.
Es ist auch m<>glich, den <small>OID</small>-Wert jeder Spalte als einmaligen Wert
@ -1078,46 +1075,45 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
zur<75>ckgelieferten <a href="#4.16"><small>OID</small></a>-Wert als einmaligen Wert zu verwenden.
Dieser Ansatz ist allerdings PostgreSQL-spezifisch; au<61>erdem wird nach
ca. 4 Milliarden Eintr<74>gen der <small>OID</small>-Wert wieder auf eine kleine Zahl
gesetzt, ist also nicht garantiert einmalig.</p>
gesetzt, ist also nicht garantiert immer einmalig oder aufsteigend.</p>
<p>In Perl mit dem <em>DBD::Pg</em>-Modul wird der OID-Wert nach einem
<p>Mit zum Beispiel dem <em>DBD::Pg</em>-Modul von Perl wird der OID-Wert nach einem
<em>$sth->excute()</em> <20>ber <em>$sth->{pg_oid_status}</em> zur<75>ckgeliefert.</p>
<h4><a name="4.15.3">4.15.3</a>) F<>hren <em>currval()</em> und <em>nextval()</em> zu einer Race-Condition mit anderen
Nutzern?</h4>
<p>Nein. Die Funktionen liefern einen Wert zur<75>ck, der von Ihrem Backend
<p>Nein. <em>currval()</em> liefert einen Wert zur<75>ck, der von Ihrem Backend
bestimmt wird, und der anderen Benutzern nicht zur Verf<72>gung steht.</p>
<h4><a name="4.15.4">4.15.4</a>) Warum werden die Sequenzwerte nach einem Transaktionsabbruch nicht
zur<75>ckgesetzt? Warum gibt es L<>cken in der Nummerierung meiner
Sequenz-/<small>SERIAL</small>-Spalte?</h4>
<p>Um die konkurrente Verarbeitung zu verbessern, werden Sequenzwerte
nach Bedarf an laufende Transaktionen zugeteilt und erst beim
Abschlu<EFBFBD> der Transaktion gesperrt. Durch abgebrochene Transaktionen werden
L<EFBFBD>cken in der Sequenznummerierung verursacht.</p>
<p>Um die gleichzeitige Abarbeitung von Transaktionen zu verbessern, werden
Sequenzen gerade nicht f<>r andere Transaktionen gesperrt, sondern die
Sequenznummern werden den laufenden Transaktionen sofort zugeteilt. L<>cken in
der Sequenznummerierung werden durch abgebrochene Transaktionen verursacht.</p>
<h4><a name="4.16">4.16</a>) Was ist ein <small>OID</small>? Was ist ein <small>TID</small>?</h4>
<p>OIDs sind PostgreSQLs Antwort auf eindeutige Zeilen-IDs. Jede Zeile,
die in PostgreSQL erzeugt wird, bekommt eine eindeutige OID. Alle
OIDs, die durch initdb erzeugt werden, sind kleiner als 16384 (siehe
include/access/transam.h). Alle OIDs, die durch den Benutzer erzeugt
werden, sind gleich oder gr<EFBFBD><EFBFBD>er als dieser Wert. Standardm<64><6D>ig sind
all OIDs nicht nur innerhalb einer Tabelle oder Datenbank,
<p><small>OID</small>s sind PostgreSQLs Antwort auf eindeutige Zeilen-IDs. Jede Zeile,
die in PostgreSQL erzeugt wird, bekommt eine eindeutige <small>OID</small>. Alle
<small>OID</small>s, die durch initdb erzeugt werden, sind kleiner als 16384 (siehe
include/access/transam.h). Alle <small>OID</small>s, die durch den Benutzer erzeugt
werden, sind gr<EFBFBD><EFBFBD>er oder gleich diesem Wert. Standardm<64><6D>ig sind
all <small>OID</small>s nicht nur innerhalb einer Tabelle oder Datenbank,
sondern in der gesamten PostgreSQL-Installation einmalig.</p>
<p>PostgreSQL benutzt OIDs in seinen internen Systemtabellen, um Zeilen
<p>PostgreSQL benutzt <small>OID</small>s in seinen internen Systemtabellen, um Zeilen
in JOINs zwischen Tabellen zu verkn<6B>pfen. Es ist m<>glich, einen Index
f<>r die OID-Spalte zu erstellen, wodurch schnellere Zugriffszeiten
erreicht werden k<>nnen. Es wird empfohlen, OID-Werte in Spalten vom Typ OID
f<>r die <small>OID</small>-Spalte zu erstellen, wodurch schnellere Zugriffszeiten
erreicht werden k<>nnen. Es wird empfohlen, <small>OID</small>-Werte in Spalten vom Typ <small>OID</small>
zu speichern.</p>
<p>OIDs werden allen neuen Zeilen von einem zentralen Bereich, der von
<p><small>OID</small>s werden allen neuen Zeilen von einem zentralen Bereich, der von
allen Datenbanken genutzt wird, zugewiesen. Nichts hindert Sie daran,
die OID zu <20>ndern, oder eine Kopie der Tabelle mit den originalen Oids
die <small>OID</small> zu <20>ndern, oder eine Kopie der Tabelle mit den originalen <small>OID</small>s
anzulegen:</p>
<pre>
CREATE TABLE new_table(mycol int);
@ -1127,6 +1123,17 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
DROP TABLE tmp_table;
</pre>
<p>O<small>ID</small>s werden als 4-Byte Integer gespeichert und laufen bei
einem Wert von ungef<65>hr 4 Milliarden <20>ber. Niemand hat jemals davon
berichtet, dass dies passiert w<>re aber wir haben geplant, diese
Beschr<68>nkung aufzuheben, bevor das jemand ausprobieren kann.</p>
<p>T<small>ID</small>s werden benutzt, um bestimmte physikalische Zeilen
durch Block und Offset Werte zu identifizieren. T<small>ID</small>s
ver<65>ndern sich, sobald Zeilen ver<65>ndert oder zur<75>ckgeladen werden. Sie
werden in Indexeintr<74>gen benutzt um auf die physikalischen Zeilen zu
zeigen.
<h4><a name="4.17">4.17</a>) Welche Bedeutung haben die verschiedenen Ausdr<64>cke, die in
PostgreSQL benutzt werden (z.B. attribute, class,...)?</h4>
@ -1139,7 +1146,7 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
<li>retrieve, SELECT</li>
<li>replace, UPDATE</li>
<li>append, INSERT</li>
<li>oid, serial value</li>
<li><small>OID</small>, serial value</li>
<li>portal, cursor</li>
<li>range variable, table name, table alias</li>
</ul>
@ -1173,7 +1180,7 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
large obj descriptor</em>". Warum?</h4>
<p>Sie sollten die Anweisungen <small>BEGIN WORK</small> und <small>COMMIT</small> bei jeden Gebrauch von
Large Objects benutzen. Also um <small>lo_open ... lo_close</small>.</p>
Large Objects benutzen. Also um <small>lo_open</small> ... <small>lo_close</small>.</p>
<p>Derzeit erzwingt PostgreSQL diese Regel, indem es die Handles der
Large Objects beim <small>COMMIT</small> der Transaktion schlie<69>t. So f<>hrt der erste
@ -1204,14 +1211,14 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
FROM tabelle_1
WHERE spalte1 IN (SELECT spalte2 FROM tabelle_2)
</pre>
<p>in:</p>
<p>ersetzen durch:</p>
<pre>
SELECT *
FROM tabelle_1
WHERE EXISTS (SELECT spalte2 FROM tabelle_2 WHERE spalte1 = spalte2)
</pre>
<p> Damit diese Abfrage effizient durchgef<65>hrt wird, sollte f<>r '<em>spalte2</em>'
ein Index angelegt worden sein. Ab PostgreSQL 7.4 <small>IN</small> verwendet
ein Index angelegt worden sein. Ab PostgreSQL 7.4 verwendet <small>IN</small>
die gleichen Methoden wie die normale Tabellenverkn<6B>pfung und ist daher soger
<small>EXISTS</small> vorzuziehen.
</p>
@ -1235,12 +1242,13 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
Diese identischen Abfragen verkn<6B>pfen <em>tabelle_1</em> mit <em>tabelle_2</em> <20>ber die
Spalte '<em>spalte</em>' und geben au<61>erdem alle unverkn<6B>pften Zeilen in tabelle_1
(diejenigen, die keine Entsprechung in <em>tabelle_2</em> haben) zur<75>ck.
Ein <small>FULL JOIN</small> w<>rde dagegen alle verkn<6B>pften Zeilen sowie jeweils alle
unverkn<EFBFBD>pften Zeilen aus den beiden Tabellen verkn<6B>pfen. Die Angabe von
Ein <small>RIGHT JOIN</small> w<>rde hingegen alle unverkn<EFBFBD>pften Zeilen in tabelle_2 hinzuf<75>gen und
ein <small>FULL JOIN</small> w<>rde alle verkn<6B>pften Zeilen sowie jeweils alle
unverkn<6B>pften Zeilen aus den beiden Tabellen zur<75>ckliefern. Die Angabe von
OUTER ist nicht zwingend und kann in <small>LEFT</small>, <small>RIGHT</small> und <small>FULL</small>-Verkn<6B>pfungen
weggelassen werden. Normale Verkn<6B>pfungen sind <small>INNER JOIN</small>s.</p>
<p>In fr<66>heren Versionen von PostgreSQL k<EFBFBD>nnen <small>OUTER JOIN</small>s mittels <small>UNION</small>
<p>In fr<66>heren Versionen von PostgreSQL konnten <small>OUTER JOIN</small>s mittels <small>UNION</small>
und <small>NOT IN</small> simuliert werden. Zum Beispiel '<em>tabelle_1</em>' und '<em>tabelle_2</em>'
k<>nnen als <small>LEFT OUTER JOIN</small> auch so verkn<6B>pft werden:</p>
<pre>
@ -1260,14 +1268,14 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
zuzugreifen. Da PostgreSQL datenbank-spezifische Systemkataloge l<>dt, ist
eine datenbank<6E>bergreifende Abfrage nicht m<>glich.</p>
<p><em>contrib/dblink</em> ist eine Erweiterung, die datenbank<6E>bergreifende Abfragen
erm<72>glicht.</p>
<p><em>contrib/dblink</em> ist eine Erweiterung, die datenbank<6E>bergreifende Abfragen <20>ber
Funktionsaufrufe erm<EFBFBD>glicht.</p>
<p>Es ist nat<61>rlich m<>glich, dass eine Client-Anwendung gleichzeitige Verbindungen
zu verschiedenen Datenbanken aufbaut und selber Datens<6E>tze zusammenf<6E>gt.</p>
<p>Ab 7.3 unterst<73>tzt PostgreSQL <em>schemas</em>, die die Aufteilung einer Datenbank
in mehrere logische Bereiche erm<72>glichen. Bei vielen Anwendungen k<>nnten dies
in mehrere logische Bereiche erm<72>glichen. Bei vielen Anwendungen k<>nnten diese
einen geeigneten Ersatz f<>r den Zugriff auf eine andere Datenbank bieten.</p>
<h4><a name="4.25">4.25</a>) Wie kann ich mehrere Zeilen bzw. Spalten von einer Funktion
@ -1279,16 +1287,16 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
<h4><a name="4.26">4.26</a>) Warum kann ich tempor<6F>re Tabellen in <small>PL/PgSQL</small>-Funktionen nicht
zuverl<72>ssig erstellen bzw. l<>schen?</h4>
<p><small>PL/PgSQL</small> verarbeitet die Inhalte einer Funktion in einer Cache. Dies hat
<p><small>PL/PgSQL</small> verarbeitet die Inhalte einer Funktion in eine Cache. Dies hat
eine unangenehme Nebenwirkung, n<>mlich dass wenn eine <small>PL/PgSQL</small>-
Funktion auf eine tempor<6F>re Tabelle zugreift, und diese Tabelle
anschlie<69>end gel<65>scht bzw. neu erstellt wird, die Funktion
fehlschlagen wird, da die gecachte Funktionsinhalte noch auf die alte
fehlschlagen wird, da die gecachten Funktionsinhalte noch auf die alte
tempor<6F>re Tabelle zeigen.</p>
<p>Die L<>sung f<>r diese Probleme besteht darin, in der Funktion mittels
<p>Die L<>sung f<>r diese Probleme besteht darin, in der <small>PL/PgSQL</small> Funktion mittels
<small>EXECUTE</small> auf tempor<6F>re Tabellen zuzugreifen. Diese bewirkt, dass bei
jedem Funktionsruf die betreffende Abfrage von <small>PL/PgSQL</small> neu geparst wird.</p>
jedem Funktionsruf die betreffende Abfrage neu geparst wird.</p>
<h4><a name="4.27">4.27</a>) Welche M<>glichkeiten zur Datenbank-Replikation gibt es?</h4>
@ -1296,11 +1304,7 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
In diesen werden Daten<65>nderungen in der Master-Datenbank durchgef<65>hrt und an
Slave-Datenbanken weitergeleitet. Informationen <20>ber diese L<>sungen
befinden sich auf der folgenden Seite (unten):
<a href="http://gborg.PostgreSQL.org/genpage?replication_research">http://gborg.PostgreSQL.org/genpage?replication_research</a> .</p>
<p>Eine Multi-Master-L<>sung befindet sich in der Entwicklung. N<>heres dazu
befindet sich hier:
<a href="http://gborg.PostgreSQL.org/project/pgreplication/projdisplay.php">http://gborg.PostgreSQL.org/project/pgreplication/projdisplay.php</a> .</p>
<a href="http://gborg.postgresql.org/genpage?replication_research">http://gborg.postgresql.org/genpage?replication_research</a> .</p>
<h4><a name="4.28">4.28</a>) Welche M<>glichkeiten zur Verschl<68>sselung gibt es?</h4>
@ -1363,7 +1367,7 @@ BYTEA bytea Bytearray mit variabler L
die <20>bersetzung nicht immer auf dem aktuellsten Stand.</p>
<p>Die aktuellste Version der deutschen <20>bersetzung befindet sich immer unter
<a href="http://sql-info.de/postgresql/FAQ_german.html">http://sql-info.de/postgresql/FAQ_german.html</a>.
<a href="http://sql-info.de/de/postgresql/FAQ_german.html">http://sql-info.de/de/postgresql/FAQ_german.html</a>.
Diese "Arbeitsversion" enth<74>lt eventuell <20>nderungen, die noch nicht auf der
PostgreSQL-Website eingebunden worden sind.</p>